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131 Einträge | 14 Seiten

Neubau eines Kompetenzzentrums für Kinder und Jugendliche mit akustischen und/oder visuellen Sinnesbeeinträchtigungen, bestehend aus 11 Hortgruppeneinheiten mit Therapie- und Funktionsräumen, einer Musikschulzweigstelle und drei Wohneinheiten.

Das Projekt ersetzt ein, in den 1950er-Jahren errichtetes, 5-geschoßiges Wohnhaus, welches bereits durch die Caritas genutzt wurde und vor Beginn des Neubaus abzubrechen war.

 

Das entlang der Kapuzinerstraße, neu errichtete Gebäude fügt sich an den Hang angrenzend an das Kapuzinerkloster in Linz und ist teilunterkellert (1 Erdgeschoß und 2 Obergeschoße).

 

Im Erdgeschoß und 1. Obergeschoß befinden sich sämtliche Hort- und Musikschulräumlichkeiten, im 2. Obergeschoß drei Wohneinheiten sowie im Kellergeschoß sämtliche Technik- und Lagerräume.

 

Die Errichtung des Neubaus erfolgte in Stahlbetonbauweise. Aufgrund der Bodenverhältnisse war eine Sonderfundierung mit Rüttelstopfpfählen erforderlich.

Eine ebenfalls erforderliche Hangsicherung nordwestlich des Neubaus wurde mittels Spritzbeton samt Rückverankerung sowie Steinschlichtungen hergestellt.

Bauherr

Bauherr

Caritas - für Menschen mit Behinderungen A-4060 Leonding, St. Isidor 16 Tel.: +43 (0) 732 / 67 20 67 - 0

Ort

Ort, Anschrift

A-4020 Linz, Kapuzinerstraße 40

Architekt

Architekt

ZGP Architekten Zellinger Gunhold + Partner Ziviltechniker GmbH A-4020 Linz, Goethestraße 7 Tel.: +43 (0) 732 / 66 34 34 - 0

Projektdauer

Projektdauer

11.2012 bis 12.2014

Ausführung durch

Ausführung durch

ARGE C. Peters - Gerstl

Projektdauer

Ausführung als

Baumeisterarbeiten

Das Projekt "Lange Allee" wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Architekturgemeinschaft Stögmüller - Kneidinger entwickelt und von 7 Genossenschaften verwirklicht.

Es umfasst insgesamt 11 Häuser (davon ein 16-stöckiges Hochhaus), welche überwiegend Wohnungen beherbergen, aber auch einen Kindergarten, sowie Geschäfte; auch eine Zweigstelle der Stadtbibliothek fand in dem Areal Platz.

Die Besonderheit der Anlage stellt der, von allen Genossenschaften gemeinsam errichtete Park, in der Mitte des Wohnparks dar, in Form einer langen Allee (daher der Name).

Der Anteil der BRW umfasst das Haus 10, welches in Niedrigstenergiehausbauweise errichtet wurde.

Es handelt sich um einen 7-geschossigen, fast 100 m langen Bau mit insgesamt 35 Wohnungen, 54 Tiefgaragen-Stellplätzen und einem 5-gruppigen Kindergarten (davon 2 Krabbelstuben) im Erdgeschoss.

Durch das vorspringende Erdgeschoss und das rückspringende 5. Obergeschoss verfügen die dortigen Wohnungen großzügige Dachterrasse.

Die Erschließung erfolgt über 2 Stiegenhäuser und einen langgestreckten Laubengang.

Die Fassade bildet ein Wärmedämmverbundsystem mit rückspringenden Bändern aus Alu-Verbundplatten, im Erdgeschoss wurde eine Holz-Pfosten-Riegelfassade ausgeführt.

 

Die Wohnungen werden mittels Fernwärme und Wohnungsstationen beheizt und sind mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung (Einzelgeräte) ausgestattet.

Der Kindergarten verfügt über eine zentrale Lüftungsanlage mit Heizregister, eine zentrale Leittechnik steuert Heizung, Lüftung, Licht und Sonnenschutz und wird mittels Fernwartung vom Magistrat Linz betreut.

Besonderes Augenmerk musste bei diesem Bau auf den Brandschutz (wechselnde Brandabschnittsgrenzen) und den Schallschutz (Schallein- und Schallausgang) bei der Kinderbetreuungsstätte gelegt werden.

Bauherr

Bauherr

BRW Baureform Wohnstätte, Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft, Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung, A-4020 Linz, Dinghoferstraße 63, Tel.: +43 (0) 732 / 658145

Ort

Ort, Anschrift

A-4040 Linz, Helmholtzstraße 24+26

Architekt

Architekt

Architekturbüro Kneidinger, A-4020 Linz, Vierthalerstraße 17, Tel.: +43 (0) 732 / 650244 Stögmüller Architekten, A-4020 Linz, Robert-Stolz-Straße 7, Tel.: +43 (0) 732 / 669417

Projektdauer

Projektdauer

11.2012 bis 09.2014

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

"Drei Häuser - eine Gemeinschaft"

 

In einer Zusammenarbeit von ÖSW und GSG entstand in der Attemsgasse 31 in Wien Donaustadt ein vielseitiges Projekt mit 169 geförderten Mietwohnungen für unterschiedliche Wohnungsbedürfnisse.

Die Besonderheit: Das Wohnprojekt gliedert sich in drei Bauteile.

 

Im sogenannten "Familienturm" (Stiege 7) mit eigenem Kinderspielraum, wurde fast ausschließlich größere Familienwohnungen gebaut.

Im "Singleturm" (Stiege 6), in dem auch eine Gemeinschaftsküche angesiedelt ist, sind neben Kleinwohnungen auch 2-3 Zimmer Wohnungen mit praktischen Grundrissen vorgesehen.

Der dritte Bauteil entlang der Attemsgasse bietet Wohnungen verschiedenster Größen. Die wohnungseigenen Freiräume sind durch ihre sorgfältige Konzeption bestens nutzbar. Alle Wohnungen verfügen über mindestens einen privaten Freibereich in Form einer Terrasse, eines Balkons oder einer Loggia.

 

Parkmöglichkeiten bietet eine Tiefgarage mit 143 KFZ-Stellplätzen.

Bauweise:

 

Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton

Innenwände: Gipskarton-Trockenbauwände 10 cm stark

VWS-Fassade: 22 cm EPS-F plus

Dach: Flachdach mit Bekiesung, Betonplatten, externe und intensive Begrünung

Fördertechnik: je Stiegenhaus eine Aufzugsanlage (gesamt 7 Aufzüge)

Heizung/Warmwasser: Fernwärme

Haustechnik: 2 druckbelüftete Stiegenhäuser (Stiege 6+7), CO-Lüftungsanlage für die Tiefgarage, Trockensteigleitung in allen 7 Stiegen (bis in die Tiefgarage)

 

 

Kennwerte:

 

Wohnungen: 169 (davon 10 Maisonetten), (ÖSW: 113 Wohnungen, GSG: 56 Wohnungen)

TG-Stellplätze: 143 PKW- und 12 Motorradstellplätze

Allgemeinräume: Gemeinschaftsküche inkl. Kräuterbeet (Stiege 6), 2 Kinderspielräume (Stiege 2+7), Waschsalon (Stiege 2), Fahrradräume im EG und UG

Allgemeinterrasse: Stiege 1 / 5. OG, Stiege 3 / 6. OG

Bauherr

Bauherr

ÖSW Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft, A-1080 Wien, Feldgasse 6 - 8, Tel.: +43 (0) 1 / 40157-0 GSG Gesellschaft für Stadtentwicklung und Stadterneuerung Gemeinnützige Gesellschaft m.b.H., A-1070 Wien, Lindengasse 16, Tel.: +43 (0) 1 / 5240340

Ort

Ort, Anschrift

A-1220 Wien, Attemsgasse 31

Architekt

Architekt

Elsa Prochazka Architekturbüro A-1120 Wien, Schönbrunner Allee 42, Tel.: +43 (0) 1 / 8159827

Projektdauer

Projektdauer

10.2012 bis 07.2014

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Neubau einer Wohnhausanlage mit Mietwohnungen, teilweise altersgerecht und mit 42 Tiefgaragen-Stellplätzen

 

Die in Passivbauweise errichtete Wohnhausanlage setzt sich aus zwei 3-geschossigen Gebäuden zusammen.

Der Langbau umfasst ein Kellergeschoss und 3 Wohngeschosse mit 29 barrierefreien, 69 m² bis 79 m² (inkl. Loggia) großen Mietwohnungen, wobei die bestehende Tiefgarageneinfahrt in den Neubau integriert wurde.

Zu den Erdgeschoss-Wohnungen gehört auch eine Grünfläche zur privaten Nutzung.

 

Im zweiten Gebäude befinden sich 11 Wohnungen mit je 59 m² (inkl. Loggia). Den Anforderungen an altersgerechtes Wohnen entsprechend ist der Sanitärbereich (Bad/WC) mit einer bodenebenen Dusche ausgestattet, so dass die Benützung auch für gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer leichter möglich ist.

 

Die Wohnanlage wurde in Massivbauweise und mit einer Wärmedämmverbundsystem-Fassade errichtet.

Dachkonstruktion ist ein herkömmlicher Dachstuhl, welcher mit einem Alu-Blechdach eingedeckt wurde.

 

Beide Gebäude werden durch ein eigenes Stiegenhaus samt Aufzug vertikal erschlossen und sind unterkellert. Den größten Teil des Kellergeschosses nimmt die Tiefgarage ein, in der für jede Wohneinheit ein PKW-Tiefgaragen-Stellplatz vorgesehen wurde. Sowohl im Keller, als auch im Erdgeschoss befinden sich Abstellräume für die jeweiligen Parteien, die Waschküche und Fahrrad-Abstellräume sind erdgeschossig situiert.

 

Durch eine Bauteildämmung, eine 3-Scheiben Isolierverglasung und eine zentral kontrollierte Wohnraumlüftung wird eine Energiekennzahl von 10 KWh/m² erreicht.

 

Beheizung und Warmwasseraufbereitung erfolgen durch eine Gasabsorberwärmepumpe mit Tiefenbohrungen und einen modulierenden Gasbrennwertkessel.

Bauherr

Bauherr

Welser Heimstätte, Gemeinnützige Welser Heimstättengenossenschaft, eingetr. Gen.m.b.H., A-4600 Wels, Laahener Straße 21a, Tel.: +43 (0) 7242 / 46494-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels, Anne-Frank-Straße

Architekt

Architekt

Architekten Bachner Roth Ziviltechnikergesellschaft m.b.H., A-4600 Wels, Schubertstraße 16, Tel.: +43 (0) 7242 / 60235

Projektdauer

Projektdauer

09.2012 bis 07.2014

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Baumeisterarbeiten

Errichtung einer Wohnhausanlage in 1210 Wien, Grellgasse 9

 

Die Wohnhausanlage wurde in ruhiger Stadtrandlage errichtet, ist an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden und die entsprechende Infrastruktur ist vorhanden.

Die Anlage wurde in Form einer "Wagenburg" konzipiert, in deren Zentrum das Gemeinschaftshaus (Waschküche, Hausbetreuung, Kinderspielraum) situiert ist. Das kommt auch dem Sicherheitsbedürfnis der Wohnungsnutzer entgegen. Weiters wurden die zugänglichen (EG und Laubengang) Fenster und Fenstertüren in der Einbruchs-Widerstandsklasse WK2 und die Wohnungseingangstüren in WK3 ausgeführt.

 

Der Großteil des Hauses ist unterkellert um die Garage, Kellerabteile, Haustechnik und großzügige Fahrradabstellräume aufzunehmen. In jedem Geschoss (EG, OG und DG) und in jedem der vier Stiegenhäuser sind weitere Fahrrad- und Kinderwagenabstellräume situiert.

 

Die gute Durchmischung der Altersgruppen der Bewohner wird durch eine Vielzahl von Grundrissen (2- bis 4-Zimmer-Wohnungstypen, Maisonetten und das "betreute Wohnen") sichergestellt.

 

Auch durch die Mietermitbestimmung schon während der Bauphase und der Ausführung der Zwischenwände in Trockenbauweise wurde die Flexibilität der Wohnungen optimiert.

 

 

Rohbau in Ortbeton.

Bauherr

Bauherr

WOHNBAU, Gemeinnützige Wohn- und Siedlungsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H. A-1072 Wien, Lindengasse 55, Tel.: +43 (0) 1 / 52195

Ort

Ort, Anschrift

A-1020 Wien, Grellgasse 9

Architekt

Architekt

PROJEKTBAU GmbH, A-1070 Wien, Lindengasse 55, Tel.: +43 (0) 1 / 52233616; SYNTAX Architektur ZT GmbH, A-3400 Klosterneuburg, Brandmayerstraße 2, Tel.: +43 (0) 2243 / 3284900

Projektdauer

Projektdauer

08.2012 bis 12.2013

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Das Projekt "Lange Allee" wurde als Gemeinschaftsprojekt von der Architekturgemeinschaft Stögmüller - Kneidinger entwickelt und von 7 Genossenschaften verwirklicht.

Es umfasst insgesamt 11 Häuser (davon ein 16-stöckiges Hochhaus), welche überwiegend Wohnungen beherbergen, aber auch einen Kindergarten, sowie Geschäfte; auch eine Zweigstelle der Stadtbibliothek fand in dem Areal Platz.

Die Besonderheit der Anlage stellt der, von allen Genossenschaften gemeinsam errichtete Park, in der Mitte des Wohnparks dar, in Form einer langen Allee (daher der Name).

Der Anteil der LAWOG umfasst2 Häuser in Passivhausbauweise mit insgesamt 69 Wohnungen und 69 Tiefgaragen-Stellplätzen.

Das Haus 2 ist ein 9-geschossiger Bau, wobei die oberen 3 Geschosse als Turmaufsatz ausgeführt wurden.

Das Haus 6 ist ein 8-geschossiger Bau mit 2-geschossigem Turmaufsatz.

Durch das rückspringende 4. Obergeschoss entstanden großzügige Dachterrassen für die dortigen Wohnungen.

Die Erschließung erfolgt über 3 zentrale Stiegenhäuser.

Die Fassade bildet ein Wärmedämmverbundsystem mit rückspringenden Bändern aus Alu-Verbundplatten.

 

Die Wohnungen werden mittels Fernwärme und Wohnungsstationen beheizt und sind mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung (zentrales Wohnraumlüftungs-Gerät) ausgestattet.

Bauherr

Bauherr

LAWOG - Gemeinnützige Landeswohnungsgen. f. OÖ, A-4020 Linz, Garnisonsstraße 22, Tel.: +43 (0) 732 / 9396-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4020 Linz, Ellbognerstraße 37, 39, 41

Architekt

Architekt

Stögmüller Architekten, A-4020 Linz, Robert-Stolz-Straße 7, Tel.: +43 (0) 732 / 669417 Architekturbüro Kneidinger, A-4020 Linz, Vierthalerstraße 17, Tel.: +43 (0) 732 / 650244

Projektdauer

Projektdauer

03.2012 bis 12.2013

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

so.vie.so
mitbestimmt - Sonnwendviertel solidarisch
unter dieser Projektbezeichnung wurde die Wohnhausanlage im Sonnwendviertel am Bauplatz C02.04 realisiert.

Das Objekt - ein Passivhaus mit 2 Untergeschossen und insgesamt 10 oberirdischen Ebenen wurde in Stahlbetonbauweise umgesetzt.

Nutzung
111 Wohnungen und 1 Geschäftslokal
119 Pflicht-Stellplätze, 11 Plätze für Motorräder,
10 % Fahrräder

Mitbestimmung
Durch die Mitbestimmung in der Planung für die Bereiche Wohnen, Gemeinschaftsräume und Freiraum sollte in einem vorgegebenen Rahmen den Wünschen und Bedürfnissen der BewohnerInnen entsprochen werden und gleichzeitig ein "auf-einander-bauen" in sozialen Nachbarschaftsnetzen möglich werden.

Neben der Mitbestimmungsmöglichkeit bei den Wohnungen wurden in einem parallel laufenden Prozess durch moderierte Workshops, die Nutzungsfestlegungen und die Entscheidungen für die Ausstattung der Gemeinschaftsräume, sowie Nutzungszuordnungen für den Freiraum getroffen.

Das Angebot an Gemeinschaftsräume besteht aus einem vielfältigen abgestuften System. Kleinere Gemeinschaftsräume sollen in jedem Geschoss unmittelbar wohnergänzende Funktionen übernehmen. Größere Gemeinschaftsräume für umfassendere Aktivitäten mit mehr Personen sind im EG situiert (z.B. Kleinkinderspielraum und Waschküche, Jugendraum, Fahrradwerkstätte, Fahrradraum, etc.). Im 7. OG gibt es eine gut ausgestattete Küche mit vorgelagerter Terrasse. Im UG einen großen Veranstaltungsraum mit Anbindung an den gemeinsamen Außenraum.

Auch der Freiraum bildet einen integralen Teil, des auf Mitbestimmung beruhenden Gesamtkonzeptes, der Anlage. Das Angebot im Grünraum, die Positionierung und genaue Ausbildung bestimmter Elemente, etwa der Holzdecks oder der Pflanzbeete und die Auswahl der Bepflanzung wurden gemeinsam mit den Mietern festgelegt.
Geschossweise stehen Laubengangbalkone in unmittelbarer Wohnungsnähe, zur Benutzung bereit.
Auf dem Dachgarten im 8. OG befinden sich frei angeordnete Pflanzbeete in Sitzhöhe, dazwischen Sitz- und Liegedecks aus Holz.

Im 1. UG schließt der gemeinsame Freibereich an den Gemeinschaftsraum an. Der Garten steigt als geneigte Wiese - Senkgarten - und über eine Rampe bis auf Erdgeschossniveau an und verbindet die, im Bereich des Laubenganges, vorgelagerte Gemeinschaftsterrasse mit dem tiefer liegenden Niveau.

Bauplatzübergreifend, in größerer Distanz liegen Spielplatz und Parklandschaft, die gemeinschaftliche Nutzung über den Bauplatz hinaus ermöglichen.

 

Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton

Ausbau: Gipskarton-Trockenbauwände

Fassade: 24 cm Wärmedämmverbundsystem

Fenster - Passivhaushülle: 3-Scheiben-Isolierverglasung

Dach: Dachterrasse mit Plattenbelag / Flachdach mit Kiesschüttung

Fördertechnik: je Stiegenhaus eine Aufzugsanlage / STGH 2 mit Feuerwehraufzug

Heizung: Fernwärme

Elektro: CO2-Lüftungsanlage /Zentrale Brandmeldeanlage / Druckbelüftung

Bauherr

Bauherr

BWS Gemeinnützige allgemeine Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft reg. Gen.m.b.H., A-1050 Wien, Margaretengürtel 36-40, Tel.: +43 (0) 1 / 54608-0

Ort

Ort, Anschrift

A-1100 Wien, Antonie-Alt-Gasse 6/Stiege 2, Hackergasse 4/Stiege 1

Architekt

Architekt

Arch. DI Cornelia SCHINDLER & Arch. DI. Rudolf SZENDENIK, Büro E18a, A-1060 Wien, Esterhazygasse 18a/DG, Tel.: +43 (0) 1 / 5872624-0

Projektdauer

Projektdauer

02.2012 bis 12.2013

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Auf dem Grundstück, einer ehemaligen Gärtnerei unweit der Kreuzung Hirschstettner Straße / Süßenbrunner Straße, wurde von der EGW Heimstätte GmbH ein Wohnhaus aus zwei parallel gelegenen Baukörpern mit einer dazwischen gelagerten Grünzone errichtet.
Die 77 geförderten Wohnungen werden in Größen zwischen zirka 55 m² und 120 m² angeboten, diese verfügen über Terrassen, Loggien oder Balkone.

Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: Gipskarton-Trockenbauwände 10 cm stark
Fassade: 20 cm Wärmedämmverbundsystem
Dach: Flachdach mit Kiesschüttung
Fördertechnik: je ein Aufzug in den Stiegen 3 und 4 - insgesamt 2 Aufzüge
Heizung: Wasser/Wasserwärmepumpe, Brennwertgerät, Radiatorenheizung
Elektro: CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage

Baukörper / interne Erschließung / Gemeinschaft:
Der direkt an der Süßenbrunner Straße liegende Baukörper, das "Straßenhaus", ist als Laubenganghaus konzipiert und schirmt den Lärm der Süßenbrunner Straße gegenüber den Wohnungen ab. In diesem Haus sind im Erdgeschoss ein großer, zentral gelegener, 120 m² großer, überdachter Kinderspielbereich sowie Nebenräume (wie Waschküchen, Fahrradräume, Kinderwagenabstellraum etc.) untergebracht. In den beiden Obergeschossen befinden sich nach Westen orientierte Maisonette-Wohnungen in unterschiedlichen Größen.
Das "Hofhaus" ist zweihüftig konzipiert und wird durch einen Mittelgang erschlossen, der durch diverse Lufträume und die an den beiden Stiegenhäusern gelegenen Erweiterungsflächen sowie über Glasdächer genug Licht und Luft in die Erschließungsflächen bringt. Durch diese Einschnitte und Luftbrunnen ist sowohl eine horizontale als auch vertikale Kommunikation unter den Bewohnern möglich. Zusätzlich ist hinter den beiden Aufzügen jeweils genügend Raum mit Sitzgelegenheiten für die Bewohner eingeplant.
Allen Wohnungen dieser Anlage ist ein privater Außenraum in Form von Terrassen, Loggien oder Eigengärten zugedacht. Ergänzend dazu ist auf dem "Hofhaus" auch das Anmieten von zusätzlichen, uneinsehbaren Gärten möglich. Eine zentral gelegene, große, allgemeine - von einem Grünraumplaner ausgestaltete - Dachterrasse für alle Hausbewohner ist ebenfalls auf diesem Dach situiert.

Freiraum
Die Zone zwischen den beiden Bauteilen wird als durchgehender Spiel- und Bewegungsbereich gestaltet, wobei zugunsten der Nutzung durch die Allgemeinheit auf Eigengärten verzichtet wird. Durch Pflanzen von Sträuchern soll der höher gelegene Privatbereich einen Sichtschutz gegenüber dem für alle Mieter zugänglichen, öffentlichen Bereich erhalten.

Ökologie
Da der Anschluss an das Fernwärmenetz nicht möglich ist, wird die Energie für Heizung und Warmwasser durch eine Wasser/Wärmepumpeanlage gewonnen.
Zusätzlich wurde die Möglichkeit geschaffen, eine Solaranlage unterstützend an dieses System anzuschließen.
Durch die Installation von Aluminium-Radiatoren ist es möglich, ohne besonderen Aufwand im Sommer das Wasser der Wärmepumpe zur "sanften" Kühlung heranzuziehen. Zusätzlich sind alle Wohnungen mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet.
Die Warmwasseraufbereitung erfolgt über ein Brennwertgerät.
Die Anlage wird, entsprechend den Energieausweisen, in verbesserter Niedrigenergiebauweise ausgeführt.
Ökonomie
Durch das klare statische System, das bis in die Tiefgarage reicht, war eine kostengünstige Errichtung möglich.
Die generelle Auswahl von langlebigen Konstruktionen und Materialien bringt geringe Instandhaltungskosten und trägt zur Nachhaltigkeit bei.
Durch das gewählte System der Energiegewinnung sind sehr geringe Betriebskosten für die Mieter zu erwarten.
Soziale Nachhaltigkeit
Die Grundrisse sind durch das statische System (eine Säule pro Wohnung) sehr variabel, die Wohnungen sind problemlos erweiterbar (2 B-Typ Wohnungen können zu einer D-Typ Wohnung zusammengelegt werden).Weiters ist ein komplett behindertengerechter Umbau leicht möglich, die Wohnungen können den sozialen- und/oder altersbedingten Gegebenheiten leicht angepasst werden.

Bauherr

Bauherr

EGW Erste gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Heimstätte Gesellschaft m.b.H., A-1050 Wien, Emil-Kralik-Gasse 3, Tel.: +43 (0) 1/5451567-0

Ort

Ort, Anschrift

A-1220 Wien, Süßenbrunner Straße 13

Architekt

Architekt

wafler architektur zt gmbh, A-1030 Wien, Weyrgasse 8/8, Tel.: +43 (0) 1/9619450

Projektdauer

Projektdauer

11.2011 bis 04.2013

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Neuerrichtung eines Wohn- und Geschäftshauses:

Das Objekt verfügt über eine zweigeschossige Tiefgarage mit 98 Abstellplätzen, wobei sich ein Geschoss vollständig im Grundwasser befindet.

Alle Tiefgeschosse wurden als weiße Wanne hergestellt. Die Baugrubensicherung erfolgte mittels dichter, quer ausgesteifter Spundwände.

Im Erdgeschoss befinden sich drei Geschäftslokale, großzügige Gemeinschafts-, Kinderspiel-, Fahrradabstell- und Kinderwagenabstellräume sowie zwei Waschküchen.

Die Obergeschosse 1 bis 8 beinhalten 107 Wohneinheiten (37 Wohnungstypen), davon 24 Maisonettenwohnungen.
Es gibt drei Gemeinschaftsterrassen sowie einen Gemeinschaftsraum.

Die Erschließung erfolgt über 3 Hauptstiegenhäuser inkl. Aufzugsanlagen und ein Fluchtstiegenhaus sowie über fünf Laubengänge.

Die Stiege 1 ist mit der Stiege 2 und 3 durch vier verglaste Brückenbauwerke miteinander verbunden.

Innenwände: Trockenbauweise

Fassade: 20 cm Vollwärmeschutz

Dächer: Bekieste Flachdächer in Umkehrkonstruktion und Gemeinschaftsterrasse mit Hochbeeten in Duodachkonstruktion.

Heizung/Lüftung: Fernwärmeanschluss, Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Elektro: Die Wohnungen sind mit TV-SAT Anlage, Kabel TV und Glasfasermultimedialeitungen ausgestattet. In den Stiegenhäusern befinden sich teilweise Brandmeldeanlagen sowie Not- und Sicherheitsbeleuchtung.

Fenster: Holz-Alu-Fenster mit 3-Scheiben Isolierverglasung.

Bauherr

Bauherr

URBANBAU Gemeinn. Bau-, Wohnungs- und Stadterneuerungs GmbH, A-1070 Wien, Lindengasse 55, Tel.: +43 (0) 1/52195-0

Ort

Ort, Anschrift

A-1020 Wien, Jakov-Lind-Straße 14 / Leopold-Moses-Gasse 8

Architekt

Architekt

Architektin Sne Veselinovic ZT GmbH, A-1070 Wien, Lindengasse 26, Tel.: +43 (0) 1/5239389

Projektdauer

Projektdauer

08.2011 bis 12.2012

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Das "Regau Vital"-Gebäude ist ein Dienstleistungszentrum mit dem Schwerpunkt Gesundheit & Vitalität und wurde in Regau direkt an der Salzkammergutbundesstraße (B 145) als 3-geschossiger Stahlbeton-Skelettbau errichtet.

 

Um den Ausbau möglichst flexibel zu gestalten, wurden die Gipskarton-Zwischenwände auf dem Estrich montiert. Die Unterteilung der schallentkoppelten Estrichfelder erfolgte im Stützenraster. So kann bei der Vermietung flexibel auf die Anforderungen der jeweiligen Mieter eingegangen werden.

Der erdgeschossige Eingangsbereich wirkt durch die Nurglaswände und den nach oben hin offenen Lichthof sehr einladend, hell und freundlich.

 

Für die Erschließung des Gebäudes mussten eine Verzögerungsspur an der Bundesstraße errichtet sowie ein durch das Baufeld laufender Radweg während dem Verkehrsbetrieb verlegt werden.

 

Um den Mietansprüchen gerecht zu werden, wurde in das Gebäude eine dezentrale Lüftungsanlage sowie eine Brunnenkühlung eingebaut. Die Beheizung erfolgt über einen Fernwärmeanschluss der Energie AG.

 

Die Medienversorgung wurde mit dem örtlichen Anbieter ASAK sowie der Telekom realisiert.

Fassade:

EG: PR-Fassade + Eternitfassade

1. OG + 2. OG: Vorgehängte Fassade mit LED Beleuchtung

 

Dach:

Flachdachaufbau mit 30 cm Wärmedämmung im Mittel;

Entwässerung mittels Pluvia-System

Bauherr

Bauherr

Regau Vital GmbH, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25, Tel.: (0) 7242 / 245-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4844 Regau, Betriebsstraße 13

Architekt

Architekt

S_ARQUITEX Schreder & Partner ZT GmbH, A-4840 Vöcklabruck, Stadtplatz 37, Tel.: +43 (0) 7672 / 24450

Projektdauer

Projektdauer

08.2011 bis 12.2014

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

131 Einträge | 14 Seiten

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