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Im Auftrag der Norikum WohnungsbaugmbH errichtete die Bauunternehmung Rudolf Gerstl als Totalunternehmer auf dem traditionellen Welser Marktgelände in mehreren Bauphasen eine großzügig angelegte Wohn- und Bürohausanlage mit Geschäftsflächen und einer zweigeschossigen Tiefgarage.

Mit dem ersten Bauabschnitt wurde die für den Magistrat der Stadt Wels neu errichtete und integrierte "Welser Markthalle" samt Büros und Nebenräumlichkeiten im Dezember 1997 eröffnet.

Die meisten der über 50 Marktstände wurden aus diesem Anlass ebenfalls erneuert. Helles Licht und eine zeitgemäße Lüftung vermitteln ein freundliches und hygienisches Ambiente.

Die Markthalle selbst hat eine Nutzfläche von 1.340 m² und ist 5,4 m hoch; die Zulieferung erfolgt über eine eigene, großflächig überdachte Ladezone von der Hamerlingstraße aus.

Die Wohnungen des ersten Bauabschnittes wurden im Sommer 1998 übergeben, in der Folge wurde die alte Markthalle abgebrochen und die weiteren Bauabschnitte errichtet.
Mit Stand Juli 2004 konnten 160 Wohnungen an die Eigentümer übergeben werden, sowie ca. 700 m² Büro- und Geschäftsflächen.

Im dritten Bauabschnitt - Baubeginn Juli 2004 - wurden die restlichen
60 Wohneinheiten sowie Geschäftsflächen einschließlich der neuen Bankstelle Bank Austria mit ca. 1.000 m² errichtet.

Die Geschäftsflächen sind mit Vollklimaanlage ausgestattet. Die Klimaanlage ist mit Wärmerückgewinnung für kontrollierten Luftaustausch, sowie einer installierten Kühlanlage für die Luftkonditionierung auf angenehme Raumtemperatur ausgestattet.

 

Verschiedene Nutzungen:

  • Eigentumswohnungen (geförderte & frei finanzierte) mit Tiefgaragenplätzen
  • Neue Markthalle der Stadt Wels samt Verwaltungsgebäude
  • Büro- und Geschäftsflächen
  • Öffentliche Tiefgarage
  • Tankstelle

 

Errichtungszeitraum:

Bauteil 1 und 2 - von 1997 - 2004
Bauteil 3 - von 2004 - 01/2007

Bauherr

Bauherr

Norikum Wohnungsbau GmbH, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25 Tel.: +43 (0) 7242/461510

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels / Austria

Projektdauer

Projektdauer

01.1997 bis 01.2007

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Totalunternehmer / GU

Das Krankenhaus Grieskirchen wurde in 3 Bauetappen über einen Zeitraum von 10 Jahren generalsaniert und erweitert.

Die Baumaßnahmen umfassten den Neubau eines OP- u. Werkstättentraktes, die Errichtung eines Gebäudes für die Intensivstation und Endoskopie, einen Wirtschafts- und Küchenbereich und 3 Bettenstationen, sowie die Herstellung eines Hubschrauberlandeplatzes.

Mit der Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudeteiles "G" wurden für die Herzüberwachung, Akutgeriatrie und Remobilisation zeitgemäße Räumlichkeiten geschaffen.

Das "Schloß Rainleithen", in dem nunmehr die Schulungs- und Seminar- sowie Speiseräume untergebracht sind, wurde nach denkmalpflegerischen Grundsätzen saniert.

Die Neubauten wurden in Stahlbetonbauweise errichtet und bestehen aus 4 Obergeschossen und 2 Untergeschossen.

4 Obergeschosse:
In den Obergeschossen befinden sich die einzelnen Stationen, die Verwaltung, die Ambulanz und die Kapelle.

2 Untergeschosse:
Die Untergeschosse umfassen unter anderem die Ver- und Entsorgungen, die Prosektur, Magazine und Technikräume sowie die Küche.

Bauherr

Bauherr

A.ö. Krankenhaus St. Franziskus Grieskirchen GmbH, A-4840 Vöcklabruck, Salzburger Str. 18, Tel.: +43 (0) 7672/72667-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4710 Grieskirchen, Wagnleithner Straße 27

Architekt

Architekt

Büro Arch. Hinterwirth, A-4810 Gmunden, Annastr. 10, Tel.: +43 (0) 7612/64425-0

Projektdauer

Projektdauer

01.1996 bis 01.2006

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Baumeisterarbeiten

Die thermische Verwertungsanlage („AVA“):
Die "AVA" ist eine der modernsten von ganz Europa mit einer Durchsatzleistung von 8 Tonnen Abfall pro Stunde (jährliche Kapazität von 60.000 Tonnen). Die Energiegewinnung der thermischen Abfallverwertung beginnt mit einem Gegenlauf-Überschubrost, wo pro Stunde acht Tonnen Müll thermisch behandelt werden können. Die dabei gewonnene Wärme wird in einem 40 bar Naturumlaufkessel zu Dampf umgewandelt. Mit diesem Dampf betreibt man schließlich eine Entnahmekondensationsturbine.
Die Leistung dieser energietechnischen Anlage reicht nicht nur aus, den gesamten Energiebedarf des Welser Recyclingparkes zu decken, sondern erzeugt zudem noch einen Überschuss, der in das öffentliche Netz eingespeist wird.

Die Kompostieranlage:
In der zweistufigen Kompostieranlage können jährlich bis zu 25.000 Tonnen biogene Abfälle in wertvollen Kompost umgewandelt werden. Dabei wird in der anaeroben Stufe eine Million m³ Biogas gewonnen, das einem Heizwert von 600.000 m³ Erdgas entspricht. Aufgrund der ganzheitlichen Orientierung des Recyclingparks kann das Biogas verlustfrei in der Abfallverbrennungsanlage zur thermischen Nachbehandlung der Filteraschen verwendet werden. Dadurch wird ein fossiler Energieträger (Erdgas) substituiert. Nach dem neuesten Stand der Technik sind sämtliche Anlagenteile eingehaust und die Kompostierung erfolgt geruchlos. 
Die Baustoffaufbereitungsanlage:
In der eingehausten Baustoffrecyclinganlage werden ca.60.000 t/Jahr Baurestmassen so aufbereitet, dass fast 100% des qualitativ hochwertigen Materials wieder verwendet werden kann. 
Etwa 1.000 Tonnen im Bauschutt enthaltene brennbare Restabfälle werden in der Restabfallzerkleinerung entschrottet und anschließend in der thermischen Abfallverwertungsanlage verwertet. Nur nicht verwertbare, inerter Bauschutt, das sind etwa 1.000 Tonnen, gelangt auf die Deponie.
Die Sortieranlage für Gewerbeabfälle:
In die Gewerbeabfallsortieranlage kippen die anliefernden Fahrzeuge sämtliche Abfälle in den Flachbunker, in dem eine erste manuelle und maschinelle Sichtung und Sortierung erfolgt.
Der sortierfähige Anteil wird einem ballistischen Sichter zugeführt, der den Massenstrom in Schwer-, Sieb- und Leichtfraktion trennt. Die Sortieranlage ermöglicht es, aus bis zu 30.000 Tonnen Abfällen pro Jahr etwa 14% wieder verwertbare Stoffe zu gewinnen.

Die Abfallzerkleinerungsanlage:
Sperrige Abfälle werden über eine Kranstation und eine Vibrationsaufgabeeinheit der Zerkleinerungsanlage zugeführt. Aus der Gewebeabfallsortieranlage gelangen die Reststoffe per Förderband in die Zerkleinerungsanlage.  Die zerkleinerte Fraktion wird mittels Förderbänder in Abrollcontainer gebracht. Ein kontinuierlicher Betrieb ist durch Umstellung der Förderbänder auf den jeweils zu befüllenden Container gewährleistet. Von der Beladestation ist an der Übergabestelle des Austrageförderbandes ein Überbandmagnet installiert, der die aufgeschlossenen Eisenmetalle aus dem Materialienstrom entfernt und sie in einen Abrollcontainer wirft. Der verbleibende Restabfall von 200.000 Tonnen wird nach Zerkleinerung und Entschrottung der thermischen Verwertung zugeführt. 5.000 Tonnen Altstoffe pro Jahr werden der einschlägigen Industrie zur Verwertung übergeben.

Bauherr

Bauherr

Welser Abfallverwertung GmbH., A-4600 Wels, Stadtplatz 1, Rechtsnachfolger:OÖ.Kraftwerke AG, Tei

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels

Projektdauer

Projektdauer

01.1993 bis 01.1996

Ausführung durch

Ausführung durch

Konsortium AE&E - W+E - R.Gerstl: TU Kompost.- + Baustoffaufbereit.- + Gew.Abfallsortieranlage

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

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