Zwischen Vorgartenstraße und Rudolf-Bednar Park entstand ein zehngeschossiges Gebäude mit 190 m Länge, 33 m Höhe und 22.450 m² Nutzfläche.
Die Wohnhausanlage besteht aus 274 Wohnungen (74 Wohnungen wurden als Maisonettwohnungen hergestellt), welche mit einer Terrasse oder Balkon errichtet wurden.
Es gibt vier Stiegenhäuser, die sehr unterschiedlich gegliedert wurden und nur im 1. Obergeschoss und auf der Dachfläche miteinander verbunden sind.
Ebenso wurde die Fassade entsprechend den architektonischen Vorgaben besonders deutlich strukturiert.
Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: GK Trockenwände 10 cm stark
Fassade: 12 cm Wärmedämmverbundsystem
Dach: Flachdach, teilweise begrünt, eine Laufbahn mit Betonplatten in Splitt gelegt
Fördertechnik: 4 Feuerwehraufzüge
Heizung: Fernwärme
Lüftung: Druckbelüftungsanlage
Elektro: Wohnungsinstallationen mit TV-SAT Anlage in jeder Wohnung, Gänge + Stiegenhäuser sind mit Brandmeldeanlagen, Not-Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet.
Raumfunktionen:
274 Wohnungen für Mieter oder Eigentümer als 2 - 4 Zimmer-Einheiten mit den zugeordneten Sanitäreinrichtungen. In den Stiegen 1 - 3 sind Einlagerungsräume im gleichen Geschoss vorhanden, in der Stiege 4 liegen diese im Kellergeschoss.
KG: Im Kellergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit 201 Stellplätzen
1. OG: Im 1. Obergeschoss sind Gemeinschaftseinrichtungen, Waschküchen, Fahrrad- bzw. Kinderräume und Kinderspielraum untergebracht.
Im 10. Obergeschoss ist eine Sauna mit Ruheraum und Terrasse eingebaut.
Das Konzept des "Niedrigenergiehauses" (NEH) wurde im gesamten Gebäudekomplex konsequent umgesetzt und bewirkt deutliche Kosteneinsparungen bei den Energiekosten (geringere Nutzheiz-Engergiekennzahl).
GESIBA Gemeinn.Siedlungs- und Bau AG, A-1013 Wien, Eßlinggasse 8 - 10, Tel.: +43 (0) 1/53477-0
A-1020 Wien, Vorgartenstraße - 122 - 128
PPAG Anna Popelka & Georg Poduschka, Gumpendorferstraße 65, A-1060 Wien, Tel.: +43 (0) 1/5874471-0
05.2007 bis 04.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
In der unmittelbaren Nähe der Naherholungsgebiete - Laaer Wald und Böhmischer Prater - wurde die Wohnanlage Moselgasse 28 in 1100 Wien errichtet.
Bestehend aus 3 Bauteilen mit 6 Erschließungseinheiten umfasst diese Anlage mit ihren gestaffelten Baukörpern und zurückgesetzten Dachgeschossen insgesamt 89 Wohneinheiten und eine zweigeschossige Tiefgarage.
Die Baugrubensicherung erfolgte mittels Träger-Dielen-Verbau.
Als Primärstruktur des Bauwerkes dient eine Stahlbetonkonstruktion, Zwischenwände u. ä. wurden in Trockenbauweise konzipiert.
Hervorzuheben ist die Vielzahl verschiedener Wohnungstypen (2, 3, 4, 5-Zimmer Wohnungen bzw. Maisonetten) mit ihren unterschiedlichen Anforderungen an die Infrastruktur.
Neuland GmbH, A-1070 Wien, Lindengasse 55 Tel.: +43 (0) 1/52195-0
A-1100 Wien, Moselgasse 28
08.2006 bis 01.2008
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Die Erweiterung des LKH Vöcklabruck umfasste den Bau eines neuen Strahlenzentrums, die Aufstockung der Palliativstation sowie die Errichtung einer dreigeschossigen TG und eines neuen EDV-Zentrums.
Die Primärkonstruktion besteht im Wesentlichen aus Stahlbetonsäulen mit unterzugslosen Stahlbetondecken. Bei Säulen mit Installationsführungen wurde eine spezielle Säulenkopfausbildung vorgesehen.
Die Strahlenbunker wurden mit bis zu 2,00 m starken Stahlbetonwänden und -decken aus Barytbeton ausgeführt.
Das EDV-Zentrum, ein quaderförmiges Bauwerk mit Erdgeschoss und zwei Obergeschossen, wurde als Stahlbetonskelettbauwerk konzipiert, mit Stützen und glatten Decken ohne Unterzügen. Stahlbetonscheiben bei den Stiegenhäusern dienen als aussteifende Elemente.
Die Tiefgarage wurde als dreigeschossige, unterirdische Garage mit dazugehörigen Technikräumen für Brandrauchentlüftung, Garagenlüftung und Sprinkleranlage, sowie Lagerräume geplant.
Die erdberührenden Außenwände wurden als Bohrpfahlwände ausgeführt, die Zwischenräume zwischen den Bohrpfählen mit Spritzbeton ausgefüllt. Stahlbetonstützen tragen die unterzugsfreien Stahlbetondecken.
Der Neubau des Strahlenzentrums -(Strahlentherapie und Nuklearmedizin) erfolgte im Norden des Hauptgebäudes, neben der Rot-Kreuz-Station. Das Gebäude besteht aus einem EG und einem 1. OG, ist voll unterkellert und für eine Aufstockung um ein weiteres Geschoss gerichtet.
Eine verglaste Brückenkonstruktion im 1. OG verbindet den Neubau Strahlenzentrum und das Hauptgebäude.
Im EG befinden sich überwiegend Einrichtungen der Strahlentherapie, im 1. OG die wesentlichen Einrichtungen der Nuklearmedizin.
Im 1. UG sind alle für den gemeinsamen Betrieb der Strahlentherapie sowie der Nuklarmedizin notwendigen Räume, wie Personalgarderoben, Lagermöglichkeiten und haustechnischen Anlagen situiert.
Die Palliativstation wurde um ein 1. OG erweitert, wobei die Arbeiten bei laufendem Betrieb im angrenzenden Hauptgebäude durchgeführt wurden.
LKV Krankenhaus Errichtungs- u. Vermietungs GmbH, A-4020 Linz, Rudolfstraße 53, Tel.: +43 (0) 732/700991-402
A-4840 Vöcklabruck, Dr. Wilhelm-Bock-Straße 1
07.2006 bis 04.2008
ARGE LKH Vöcklabruck "RB22"
Baumeisterarbeiten
Errichtung eines Studentenwohnheimes mit 166 Wohneinheiten (als 2-Zimmer- bzw. 1-Zimmer Wohnungen) welche im Straßentrakt und im Hoftrakt untergebracht sind.
Der Straßentrakt besteht aus Kellergeschoss, 5 Obergeschossen, 2 Dachgeschossen.
Der Hoftrakt besteht aus Kellergeschoss, 7 Obergeschossen, 2 Dachgeschossen.
Der Zwischentrakt besteht im Erdgeschoss aus einem Veranstaltungssaal mit Foyer in Leichtbauweise. Im Kellergeschoss ist eine Tiefgarage für 58 Stellplätze untergebracht.
Rohbau: Fundierung mit Stahlbetonplatte, Wände und Decken in Stahlbeton.
Ausbau: GK Trockenwände 10 cm stark.
Fassade: 9 cm WDVS als Niedrigenergiefassade.
Dach: Sargdeckel mit zimmermannsmäßiger Dachkonstruktion, wärmegedämmt und Prefa Blechdach.
Fördertechnik: 3 Aufzüge.
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale Radiatorenheizung, teilweise Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Elektro: Teilweise mit Brandmeldeanlage ausgestattete EDV-Verkabelung in jedem Studentenzimmer und Kommunikationsräumen.
Raumfunktionen:
166 Wohneinheiten für Studenten als 2-Zimmer- bzw. 1-Zimmer-Einheiten mit den zugeordneten Sanitäreinrichtungen, für insgesamt 300 Studenten. Jedem Geschoss ist eine Gemeinschaftsküche zugeordnet und ein Putzraum, sowie 3 Proberäume.
Im Erdgeschoss befindet sich die Heimverwaltung, ein Cafe, ein Seminarraum und ein Veranstaltungssaal für ca. 150 Sitzplätze. Im Kellergeschoss sind eine Tiefgarage mit 58 Stellplätzen, Fahrradabstellraum, Partyraum, Saunaanlage, Fitnessraum, WC-Anlagen und die Haustechnikräume untergebracht.
Architekten:
Entwurf/Einr. Planung:
Arch. DI Bengt Sprinzl, A-1080 Wien, Tigergasse 11,
Tel.: +43 (0) 1/5352954
Ausf.-Planung:
Arch. Slupetzky + Kallina ZT GmbH,
A-1080 Wien, Alser Straße 45
Tel.: +43 (0) 1/3207366-0
STUWO AG, A-1080 Wien, Strozzigasse 8, +43 (0) 1/40493-620
A-1050 Wien, Spengergasse 27
siehe Seite 2
04.2006 bis 08.2007
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
In der unmittelbaren Nähe der Naherholungsgebiete - Laaer Wald und Böhmischer Prater - wurde die Wohnanlage Moselgasse 20, 1100 Wien errichtet, gegliedert in 4 Erschließungseinheiten mit je 25 Wohneinheiten und mit einer Tiefgarage.
Die Baugrubensicherung und Fundierung erfolgte unter Anwendung folgender Verfahren: Hochdruckbodenvermörtelung, Spundwände, herkömmliche Unterfangungen, Rüttelstopfverdichtung und Stahlbetonbodenplatte.
Als Primärstruktur des Bauwerkes dient eine Stahlbetonkonstruktion, Zwischenwände u. ä. wurden in Trockenbauweise konzipiert.
Die Wohnungen verfügen über großzügig dimensionierte Glaselemente. Alle haustechnischen Belange waren Teil des GU-Auftrages.
Hinzuweisen ist auf die schrägen Fassadenflächen im Innenhof und die in Wien neu vorgeschriebene, behindertengerechte und barrierefreie Ausführung, insbesondere auch zu den Loggien.
Urbanbau Gemeinn. Bau- Wohnungs- u. StadterneuerungsgesmbH, A-1070 Wien, Lindengasse 55, Tel.: 01 - 52195-0
A-1100 Wien, Moselgasse 20
03.2006 bis 11.2007
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Baugrubensicherung:
Mittels Spundwänden ca. 8 - 12 m Tiefe
tlw. mittels SOIMI-Bodenverbesserungsverfahren im Bereich der Bestandsobjekte
Spezialgründung:
Die Spezialgründung erfolgte mittels SOIMI-Bodenmischverfahren ca. 5.400 lfm Ø 70 cm und ca. 2.500 lfm Ortbeton-Bohrpfählen Ø 42 und 52 cm.
Fertigteile:
Für die Tiefgarage wurden ca. 3.100 m² Fertigteildecken als vorgespannte Einsteg-Rippenplatten, 16,50 m lang, aus dem eigenen Fertigteilwerk geliefert.
Brückenbauwerk:
Eine Verbindung der Bauwerke Office Park I und Office Park II erfolgte mittels Brückenkonstruktion mit einer Gesamtlänge von über 47 m als Mehrfeldträgersystem.
Hauptgebäude:
Y-förmiger Grundriss
2 Untergeschosse Stahlbetonbau
Technikräume + Tiefgarage
Baufeld komplett unterkellert
Erdgeschoss - Zugang über Karusselltüren - Foyer
8 Obergeschosse:
Stahlbetonskelettbau mit innerem Kern (Stiegenhaus und Aufzugsschächte) äußere Hülle - 2-schalige Glasfassade (8.600 m²) mit integriertem Sonnenschutz.
Ausstattung:
Doppelboden mit Teppichbelag
Bürotrennwände und Türen in Nurglaskonstruktion
Metalldecke
Fördertechnik:
1 Panoramaaufzug
4 Personenaufzüge
1 Feuerwehraufzug
HKLS:
vollklimatisiert, Kühldecke
Lüftung im Boden
Druckbelüftung im Stiegenhaus
MSR Mess-Steuer-Regeltechnik
Elektro komplett ausgestattet
Zutrittskontrolle
EDV-Verkabelung
Flughafen Wien, A-1000 Wien, Tel.: +43 (0) 1/7007-0
Flughafen Wien Schwechat
Holzbauer & Partner, A-1060 Wien, Haydngasse 11 - 13, Tel.: +43 (0) 1/545 68 42
02.2006 bis 06.2007
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Ziel des Bauvorhabens war die Errichtung einer Wohnhausanlage mit insgesamt 88 geförderten Mietwohnungen (2 - 4 Zimmer, 60 - 115 m²) unter dem Aspekt, leistbaren und qualitativ hochwertigen Wohn- bzw. Lebensraum zu schaffen. Die Wohnungen haben teilweise eine Terrasse und zur gemeinsamen Nutzung wurden eine Sauna sowie ein Schwimmbad am Dach errichtet.
Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss ist ein soziales Zentrum (MA 15A) untergebracht.
Die Anlage wurde nach dem Niedrigenergieprinzip mit einer vorgehängten Fassade gebaut und besteht aus ökologisch wertvollen Baumaterialien.
Auffallend sind die auskragenden Erker, die Farbgestaltung sowie die hochwertige Keramikfassade.
Eine große Brücke als übergreifendes Architekturelement, eine signifikante Silhouette und ein unterschiedliches Nutzungsgebot gaben dem Projekt den Namen "ZIP", die Kurzformel für Reißverschluss. Das Ineinandergreifen verschiedener Nutzung, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung nach dem Reißverschlussprinzip, wurde somit zur tragenden Idee des Gebäudes.
Im Sinne des Gemeinschaftsgedankens ist das Dachgeschoss als Wellnessoase für die Bewohner entwickelt, als großzügiger Park mit Schwimmbad, angeschlossenem Sonnendeck, Spielräumen, Sauna und Fitnessbereich.
GESIBA Gemeinn. Siedlungs- u. Bau, A-1013 Wien, Esslinggasse 8 - 10, Tel.: +43 (0) 53477-0
A-1200 Wien, Meldemannstraße 20 - 24
Architekt DI Albert Wimmer, 1150 Wien, Flachgasse 53, Tel.: +43 (0) 9823000-0
01.2006 bis 10.2007
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Die insgesamt 6 oberirdischen Baukörper wurden als jeweils 3 baugleiche "Riegelbauten" und "Stadtvillen" errichtet.
Die Riegelbauten, Haus 2 + 4 + 6, sind viergeschossig mit Dachgeschoß und die Stadtvillen, Haus 1 + 3 + 5, sind dreigeschossig mit Dachgeschoß.
Alle Baukörper wurden als Holz- und Holz-Mischbauten in Modulbauweise ausgeführt.
Dabei wurden fertige KLH-Wände bzw. DD-Deckenelemente verbaut.
Die Gebäude sind auf einem 5,40 m Raster aufgebaut. Der Holzbau steht auf einem massiven Erdgeschoßsockel in Betonbauweise mit darunter liegendem Kellergeschoß.
Der Erschließungsbereich (Gang und Stiege), sowie anschließend wohnungsseitig ein ca. 3,00 m tiefer Bereich, wurde in Betonbauweise hergestellt.
Im wohnungsseitigen Massivbauteil sind die Nassbereiche (Küche, Bad, WC) situiert. Diesem vorgelagert sind fertige Holzelemente mit hohem werkseitigem Fertigungsgrad.
Die nichttragenden Innenwände sind als Ständerwandkonstruktion mit Gipskartonverkleidung ausgebildet.
Nutzung Keller
Tiefgarage mit 98 PKW- Abstellplätzen , Haustechnikräume, Lager- u. Abstellräume
Nutzung Erdgeschoß
Riegelbauten: Abstellräume f. Fahrräder u. Kinderwagen, Waschküche, Kinderspielraum eingeschossige Wohnungen mit vorgelagerten Eigengärten
Nutzung 1.Obergeschoß - Dachgeschoß
Wohnungsnutzung ein- u. zweigeschossig, mit Loggien bzw. Dachterrassen
ARWAG Vermietungsges.m.b.H., A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15
A-1210 Wien, Fritz-Kandl-Gasse 5, Stiege 1-6
Architekturhaus Wiener Strasse, A-8020 Graz, Wiener Str. 6
10.2005 bis 03.2007
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Errichtung eines Logistikzentrums mit Warenlager, Verpackungshalle und Bürogebäude für ca. 20 Mitarbeiter.
2. Baustufe
Erweiterung der Verpackungshalle und Außenanlage um ca. 10,0 m.
Bürogebäude:
Massivbau, 2 Vollgeschosse, nicht unterkellert, Zwischenwände in Trockenbauausführung, vorge. Alu-Glasfassade mit außenliegenden starren Horizontallamellen (Sonnenschutz und Außenwärmedämmverbundsystem-Putzfassade.
Warenlager:
Selbsttragende Stahlkonstruktion (Fa. Kasto) mit wärmegedämmter Paneel-Wandverkleidung, auf Stahlbeton-Fundamentplatte, Folienflachdach auf Trapezblech, Attikahöhe 21,0 m.
Verpackungshalle:
Selbsttragende Stahlkonstruktion (Fa. Gerstl) mit Stahlbeton-Dreischichtplattenwänden und Paneel-Wandverkleidung, Folienflachdach auf Trapezblech, Attikahöhe 10,0 m.
Hydro Building Systems GmbH, A-5201 Seekirchen am Wallersee, Wallerseestraße 49, Tel.: +43 (0) 6212 / 2000-0
A-2460 Bruck an der Leitha, Eco Plus Park 3. Straße 3
Arch. DI Jarolim + Partner (Sturany), A-5201 Seekirchen am Wallersee, Seewalchnerweg 11, Tel.: +43 (0) 6212 / 29689
10.2005 bis 07.2006
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Teil-Generalunternehmer
Diese Wohnhausanlage besteht aus 35 Wohnungen, 2 Büros sowie großzügigen Gemeinschaftseinrichtungen, welche auf 6 Häuser aufgeteilt sind und von 6 Architekten geplant wurden.
In den geschlossenen Stiegenhäusern dienen Lichtkuppeln nicht nur der natürlichen Belichtung, sondern auch als zu öffnende Brandrauchentlüftungen.
Stahl-Glas-Elemente trennen Loggien bzw. Terrassen voneinander, sowohl aus optischen wie auch aus bauphysikalischen Erwägungen, erhielt die Westfassade der Stiege 3 einen zweigeschossigen, verstellbaren Sonnenschutz aus Edelstahl.
Gemeinschaftsräume, Sauna und Dachterrasse komplettieren die individuellen Wohnsituationen und fördern das soziale Miteinander aller Bewohner.
Ausführung:
Die Primärstruktur der Anlage (tragende Wände, Decken und die Konstruktion des Dachgeschosses) besteht aus Stahlbeton, als Gründung für die 6 teilweise offenen, teilweise geschlossenen Stiegenhäuser dienen Streifenfundamente und Fundamentplatten.
Den jeweiligen Anforderungen angepasste, mit Gipskartonplatten beplankte Ständerwandkonstruktionen als Innenwände gewährleisten hohe Flexibilität bei der Grundrissgestaltung, wodurch individuelle Anpassungen bis zuletzt ermöglicht wurden.
Als Dachkonstruktion wurde bei den "Sargdeckeln" ein Blechdach aufgebracht, im Bereich der Flachdächer hingegen ein Umkehrdach mit Kiesschüttung ausgeführt. Mit Ausnahme einer Wand bei der Stiege 2 (Blechverkleidung) wurde an den Außenwänden eine Vollwärmeschutz-Fassade aufgebracht.
Architekten:
Stiege 1: Arch. Stattmann, Ausstellungsstraße 5/13, 1020 Wien
Stiege 2: the next ENTERprise-architects, Ausstellungsstraße 5/2, 1020 Wien
Stiege 3: Arch. Sandrine von Klot, Böcklingstraße 110/3, 1020 Wien
Stiege 4: Mag. Arch. Nicole David, Favoritenstraße 27A/77, 1040 Wien
Stiege 5: Arch. Juri Troy, Burggasse 24/3, 1070 Wien
Stiege 6: Schauer-Schläffer-Schmoeger, Joanelligasse 7/3-4, 1060 Wien
Gemeinn. Ein- u. Mehrfamilienhäuser EBG reg. Gen.mbH, A-1080 Wien, Josefstädter Straße 81 - 83
A-1230 Wien, Auer-Welsbach-Straße 63/Kirchfeldgasse,
siehe Seite 2
08.2005 bis 12.2006
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Informieren Sie sich in der Referenzdatenbank über unsere aktuellen Referenzen.