Kategorie: Krankenhäuser und Pflegeanstalten
Erstes Alten- und Pflegeheim Österreichs in Passivhausbauweise:
Das Bauwerk wurde im Passivhausstandard mit einer Energiekennzahl von 7,4 kWh pro Jahr und Quadratmeter ausgeführt.
Das gesamte Objekt ist kontrolliert be- und entlüftet
Die Zuluft wird durch einen Erdkollektor um bis zu zehn Grad Celsius vorgewärmt. Eine serielle zweistufige Wärmerückgewinnung sowie 250 m² thermische Solarkollektoren am Dach unterstützen die Heizungsanlage.
Neben der Solaranlage wurde zudem eine Photovoltaikanlage mit 22,5 Kilowattstundenleistung errichtet. Für zusätzliche Energieeffizienz sorgen gedämmte Fassaden sowie Spezialfenster.
Eine Bauteilkühlung ermöglicht ein Kühlen der Räume in den Sommermonaten.
Das Haus Vogelweide-Laahen der Seniorenbetreuung der Stadt Wels ist im Grünen situiert und besteht aus zwei Baukörpern.
Die Bauweise bietet auf insgesamt fünf Ebenen Platz für die Bewohnerinnen und Bewohner und die notwendige Infrastruktur.
Jede Ebene ist mit einem Übergang verbunden. Während sich in den vier Obergeschossen ausschließlich die Bewohnerzimmer mit den Hausgemeinschaften befinden, sind die Technikräume sowie Lagerräume im Erdgeschoss untergebracht.
Das Haus bietet für insgesamt 128 Bewohnerinnen und Bewohner in 112 Einzelzimmern, vier Doppelzimmern und acht Kurzzeitpflegeplätzen (Einzelzimmer) Platz.
Gemeinnützige Welser Heimstättengenossenschaft, eingetr. Gen.m.b.H., A-4600 Wels, Laahenerstrasse 21a, Tel.: +43 (0) 7242 / 46494
A-4600 Wels, Oberfeldstrasse 52
Architekten Benesch / Stögmüller ZT Ges.m.b.H., A-4600 Wels, Fischergasse 1a, Tel.:+43 (0) 7242 / 79048
06.2008 bis 03.2010
ARGE Gerstl-Weixelbaumer, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25
Baumeisterarbeiten
Neubau einer Wohnhausanlage mit 142 Wohneinheiten (64 - 126 m²) und 142 Tiefgaragenstellplätzen als Generalunternehmer.
Die Wohnhausanlage ist ideal gelegen, da der nahe Liesinger Platz, mit zahlreichen Anschlüssen an den öffentlichen Verkehr und Einkaufsmöglickeiten, zu Fuß leicht erreichbar ist.
Trotz der Nähe zur Südbahn läßt es sich angenehm wohnen. Dies wurde durch den Einbau von Fenstern mit erhöhten Schalldämmwerten und teilweise Schalldämmlüftern, der Gebäudeanordnung mit vorgelagertem Laubengang und hofseitigen Wohnräumen sowie einer Schallschutzwand, erzielt.
Ausbau: Trockenbau
Fassade: Großteils 14 cm WDVS, im Bereich der Stiegenhäuser auch Pfosten-Riegelkonstruktionen mit Glasfüllungen.
Dach: Flachdächer als Umkehrdächer bekiest, mit Plattenbelag, extensiv oder intensiv begrünt.
HLS: Radiatorenheizung mittels Fernwärme (Fernwärmestation im Haus). WC- und Badabluft mittels Einzelraumventilatoren über Dach.
Elektro: Traforaum im Haus, Verkabelung Schwachstrom (Tel. und Sat) bis in die Wohnräume.
Die 6 Stiegen sind zur Gänze unterkellert und darüber befinden sich 5 - 6 Obergeschoße.
Weiters wurde die Anlage in "Niedrigenergiebauweise" errichtet und somit für ein energiesparendes, kostengünstigeres Wohnen gesorgt.
Gemeinschaftseinrichtungen, wie großzügige Grünbereiche, drei Spielplätze, Waschküche, Kinderspielraum, Büro für die Hausbetreuung etc., sorgen für die Möglichkeit miteinander Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
WOHNBAU Gemeinn. Wohn- u. Siedlungsgen. reg. Gen. mbH, A-1072 Wien, Lindengasse 55, Tel.: +43 (0) 1/52195
A-1230 Wien, Dirmhirngasse 82
atelier 4 architects, A-1060 Wien, Windmühlgasse 26, Tel.: +43 (0) 1/5872115-0
05.2008 bis 11.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Mitten im 14. Wiener Gemeindebezirk wurde eine Wohnhausanlage mit individuellem Charakter errichtet.
Die insgesamt 56 Wohneinheiten sind auf zwei Neubauten aufgeteilt:
Im "schlichten Bau" (Bauteil MIGRA), der sich straßenseits erschließt, wurden 32 Wohneinheiten untergebracht.
Die zweite Wohneinheit ist ein eher extravaganter Bau (Bauteil ARWAG), in dem sich 24 Wohneinheiten befinden.
Besonders beim ARWAG-Bauteil hervorzuheben: Alle 24 Wohneinheiten zeichnen sich durch großzügige Terrassen und ausschließlich raumhohe Fenster aus, wodurch die nach allen vier Himmelsrichtungen ausgerichteten Wohnungen sehr hell sind.
Weiters hat dieser Bau in allen 24 Wohneinheiten ausschließlich runde Außenwände und bringen so die organischen Formen der äußeren Ansicht auch in die Wohnungen.
Rohbau: Fundierung mittels Stahlbetonplatten
Ausbau: Gipskarton-Wände
Fassade:14 cm Wärmeverbundsystem als Niedrigenergiefassade
Dach: Flachdach mit Kiesschüttung
Fördertechnik: je ein Aufzug in jedem Bauteil
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale (Energie Conform), Radiatoren- und Konvektorenheizung bzw. teilweise auch Fußbodenheizungen.
Elektro: Brandmeldeanlage und CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage
Besonderheit: Schwimmbad, große Gartenanteile
Raumfunktionen:
Die Nutzflächen der 56 Wohneinheiten reichen von 75 m² bis zu 130 m².
Im Erdgeschoß der Wohnhausanlage befindet sich jeweils (Bauteil ARWAG) ein Gemeinschafts- und/oder Kinderspielraum, eine Sauna mit Dusche und WC, weiters ein Erste-Hilfe-Raum sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume und eine Waschküche.
Im Bauteil MIGRA befinden sich im Erdgeschoß ein Kinderwagen-Abstellraum bzw. Fahrradraum und eine Waschküche.
Im Keller sind die Technikräume sowie die den Wohnungen zugeordneten Kellerabstellräume untergebracht. Die eingeschoßige Tiefgarage, die sich unter beiden Bauteilen befindet, bietet Platz für 58 PKW`s.
MIGRA Gemeinnützige Bau- und Siedlungsges.m.b.H., A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1 / 79458 ARWAG Bauträger GmbH, A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1 / 79700-0
A-1140 Wien, Cumberlandstraße 51 a u. 53
04.2008 bis 11.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
NEUBAU WOHNHAUSANLAGE "WOHNEN BEIM DONAUPARK" BA I+II
An der Ecke Lederergasse/Gruberstrasse entstanden 9 "Punkthäuser" mit 4 - 6 Geschossen, einer Wohnnutzfläche von gesamt 12.204 m² und einer Tiefgarage für 145 PKW.
Die Wohnhausanlage besteht aus 126 Miet- und Mietkaufwohnungen, die überwiegend über Loggien, Balkone bzw. Terrassen verfügen.
In jedem Objekt gibt es ein zentrales Stiegenhaus, das im Kern der Gebäude als eine Art Lichthof ausgebildet ist.
Die vorgehängte Fassade besteht aus keramischen Platten und hat einen Fensteranteil von ca. 40 %.
Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: Zwischenwände aus Mauerwerk bzw. GK Trockenwände 10 cm stark
Fassade: Vorgehängte Tonplattenfassade mit 24 cm Dämmung
Dach: Flachdach, extensiv begrünt
Fördertechnik: 9 Personenaufzüge
Heizung: Fernwärme
Lüftung: Kontollierte Wohnraumlüftung mit Wohnungszentralen
Elektro: Wohnungsinstallationen mit Kabel-TV und Internet in jeder Wohnung, Stiegenhäuser sind mit Brandmeldeanlagen, Brandrauchentlüftung und Not-Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet.
Raumfunktionen:
126 Wohnungen wurden als 3 und 4 Zimmer Einheiten mit den zugeordneten Sanitäreinrichtungen konzipiert.
In den Kellergeschossen befinden sich den Wohnungen zugeordnete Lagerräume sowie PKW-Stellplätze in der Tiefgarage.
Im Kellergeschoß befindet sich eine Tiefgarage mit 201 Stellplätzen, Waschküchen, Trockenräume und die jeweiligen Haustechnikräume.
Im EG sind Gemeinschaftseinrichtungen, Fahrrad- bzw. Kinderwagenräume und Müllräume untergebracht.
Das Konzept des "Passivhauses" wurde in OÖ zum ersten Mal bei einem Bauvorhaben dieser Größe umgesetzt und durch die konsequente Umsetzung konnten Energiekennzahlen nach OIB von 7,8 bis 9,9 kWh/m² erreicht werden.
LAWOG - eingetr. Genossenschaft m.b.H., A-4021 Linz, Garnisonstraße 22, Tel.: +43 (0) 732 / 9396-0
A-4020 Linz, Gruberstraße/Lederergasse
Arch. DI Drexel & Zweier, A-6845 Hohenems, Mohrengasse 16 a, Tel.: +43 (0) 5576 / 79937
04.2008 bis 05.2010
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
An der Groß-Enzersdorfer Straße 74 in Wien-Donaustadt wurde von der Arwag Holding ein Wohnhaus mit Verbrauchermarkt fertiggestellt.
Die 119 geförderten Wohnungen wurden in Größen zwischen ca. 65 m² und 126 m² errichtet und verfügen über Terrassen, Loggien oder Balkone.
"Wohnen im Grünen" wird hier durch ein beeindruckendes Grünraumkonzept gestaltet und verwirklicht.
Laubengang-Haus
Entlang der Groß-Enzersdorfer Straße führen begrünte Laubengäng zu den Wohnungen (erstes Obergeschoss und Dachgeschoss), die südorientierten Maisonettenwohnungen verfügen über vorgelagerte Terrassen, Loggien oder Balkone.
Mittelgang-Haus
Zu den Wohnungen (Erschließung entlang der Flugfeldstraße) führt ein durch Oberlicht erhellter Mittelgang, für zusätzliche Belichtung sorgen Innenatrien. Die Geschosswohnungen und Maisonetten sind hier ebenfalls mit Loggien, Terrassen oder Balkonen ausgestattet.
Hallen-Haus
Hier werden die Gartenwohnhäuser über eine zentrale, natürlich belichtete Stiegenhaushalle erschlossen. Auch hier bieten die Geschosswohnungen Loggien, Balkone oder (Dach-) Terrassen.
Rohbau: tragende Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: Gipskarton-Trockenbauwände 10 cm stark
Fassade: 16 cm Wärmedämmverbundsystem (Niedrigenergiefassade)
Dach: Flachdach mit Extensivbegrünung bzw. tlw. Kiesschüttung
Fördertechnik: 1 Aufzug je Haus/Stiege - insgesamt 4 Aufzüge
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale; Radiatorenheizung
Elektro: Brandmeldeanlage und CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage
Die Platzbereiche zwischen den Bauteilen gliedern den Innenhof der Wohnhausanlage.
Das Grünraumkonzept stammt von der Landschaftsplanerin Anna Detzlhofer. Die Grünzonen stellen eine Überleitung "von städtischem zum landschaftlichen Charakter" dar.
Baum- und Strauchbepflanzungen, Sitzgelegenheiten, ein Kinderspielplatz sowie eine Spiel- und Sportfläche gestalten den allgemeinen Freiraum abwechslungsreich und lebendig.
Auch ein Hobbyraum, ein Spielraum mit Sichtkontakt zur Waschküche sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume stehen den Bewohnern zur Verfügung.
Im Erdgeschoss befinden sich ein Supermarkt mit überdachten Kfz-Stellplätzen sowie Studios und Allgemeinräume.
Real Invest "Atlas" Immobilienerrichtungs- u. beteiligungs GmbH A-1030 Wien, Vordere Zollamtstraße 13, Tel.: +43 (0) 1/33 171-0
A-1220 Wien, Groß-Enzersdorfer Straße 74
atelier4architects, A-1060 Wien, Windmühlgasse 16, Tel.: +43 (0) 1/58 72 115
03.2008 bis 09.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Die Wohnhausanlage im 10. Bezirk mit 111 Wohneinheiten und der soziale Bereich der Einrichtung Haus der Barmherzigkeit in Gestalt zweier Wohngemeinschaften, vermitteln aufgrund des Fassadenkonzeptes einen fröhlichen und frischen Eindruck.
Besonders hervorzuheben sind die Überbauung der Siccardsburggasse ab dem 2. OG mit insgesamt 8 Wohneinheiten. Sie lassen die zwei getrennt voneinander zugänglichen Häuser als eine Einheit erscheinen.
Der Runde Turm im Hof des Bauteils Siccardsburggasse mit insgesamt 4 Wohnungen und ca. 16 m Durchmesser, sticht nicht nur durch seine rote Fassade ins Auge, sondern charakterisiert auch die Wohnungen durch die kreisförmige Beschaffenheit der Außenwände.
Bauleistung:
Rohbau: Fundierung mittels Stahlbetonplatten, Baugrubensicherung sowie Kellerwände mittels Ortbetonbohrpfählen
Ausbau: Gipskarton-Trockenbauwände 10 cm stark
Fassade: 8 cm bis 12 cm Wärmedämmverbundsystem als Niedrigenergiefassade
Dach: Flachdach mit Extensivbegrünung
Fördertechnik: 1 Aufzug im BT Siccardsburggasse, 2 Aufzüge im BT Rotenhofgasse und ein eigener Aufzug (2 Halte) für den Bereich HABIT (Haus der Barmherzigkeit)
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale, Radiatoren- und Konvektorenheizung
Elektro: Brandmeldeanlage und CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage im BT Rotenhofgsse, sowie eine eigene Brandmeldeanlage fürs HABIT
Die Nutzflächen der 114 Wohneinheiten reichen von 45 m² bis zu 130 m² und sind teilweise eingeschossig, zweigeschossig sowie auch dreigeschossig angelegt.
Im Erdgeschoss befinden sich jeweils (BT Siccardsburggasse und BT Rotenhofgasse) ein Gemeinschafts- und/oder Kinderspielraum, ein Allgemein-WC sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume und im Bauteil Siccardsburggasse eine Waschküche.
Im Keller befinden sich die Technikräume sowie die Kellerabstellräume der Wohnungen, die teilweise aber auch in den Geschossen im Gangbereich zu finden sind.
Die eingeschossige Tiefgarage im BT Siccardsburggasse sowie die zweigeschossige Tiefgarage im BT Rotenhofgasse, bieten Stellplätze für insgesamt 117 PKWs.
Rotenhofg.: - GESIBA Gem. Sdlgs- u. Bau AG, A-1013 Wien, Esslinggasse 8 - 10 Siccardsburgg.: Wr. Stadtern. GmbH, A-1013 Wien, Esslingg. 8 - 10, Tel.: +43 (0) 1/53477
A-1100 Wien, Rotenhofgasse/Siccardsburggasse 34 - 40
02.2008 bis 10.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Im Wiener Gemeindebezirk St. Marx, in verkehrsgünstig guter Lage, wurde ein innovativer Bürogebäudekomplex mit moderner Bauweise realisiert, welcher fünf eigenständige Gebäudeeinheiten ("Sky", "Plaza", "Style", "Court" und "Park") mit einer Gesamtfläche von 40.271 m² umfaßt.
Jeweils 7 Geschosse und ein Penthouse-Geschoss sowie flexible Grundrisse bieten ein Maximum an individuellen Nutzungsmöglichkeiten.
Weiters zeichnet sich der "Office Campus" durch zahlreiche technische Neuerungen wie beispielsweise umweltschonende Klimatisierung durch thermoaktive Decken und individuell regelbaren Sonnenschutz an allen Fenstern aus.
Dachterrassen in den Penthäusern und windgeschützte Loggien in jedem Geschoss bieten jeder Büroeinheit Freiraum und ein erholsames Ambiente.
Rund 360 Parkplätze können von der Modecenterstraße aus in Form einer modernen und großzügigen Tiefgarage genützt werden.
Rohbau:
Untergeschoss:
Bürogeschosse:
HOCHTIEF Development Austria GmbH, A-1010 Wien, Teinfaltstraße 9, Tel.: +43 (0) 1/907 85 46-0
A-1110 Wien, Modecenterstraße 17 - 19
Gobiet & Partner ZT Ges.mbH, A-1060 Wien, Mariahilfer Str. 17, Tel.: +43 (09) 1/5129410-0
01.2008 bis 03.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Baumeisterarbeiten
Kategorie: Wohn- u. Geschäftsbauten
Das "Haus der Wirtschaft" in Wien, das Dienstleistungszentrum der österreichischen Wirtschaftskammern wurde unter Berücksichtigung höchster ökologischer und sicherheitstechnischer Standards umgebaut und optimal an die Bedürfnisse der Mitglieder und Kunden angepasst.
Die Sanierung des historischen WKO-Gebäudes ist nicht zuletzt aus technischen Gründen (Brandschutzdefizite, mangelhafte Infrastruktur) erforderlich geworden. Heute präsentiert sich das Haus jedoch auch optisch äußerst ansprechend. Die Neukonzeption des windanfälligen Eingangsbereiches und des Erschließungskonzeptes führte zur Schaffung einer repräsentativen und multifunktionalen 2-geschossigen Eingangshalle als erweiterbares Foyer.
LEISTUNGSBILD:
Rahmenbedingungen: Der Auftrag wurde als Totalunternehmerleistung durchgeführt. Der Gesamtumbau bei diesem Projekt wurde unter voller Aufrechterhaltung des Betriebes der WKO durchgeführt.
Umbau Zwischengeschoss und EG: Der Umbau betraf im Wesentlichen die Erweiterung und den Neubau der öffentlichen Bereiche des Gebäudes wie Foyer, die komplette Erneuerung des großen Veranstaltungsraumes "Julius Raab-Saal", die Erneuerung des Gastronomiebereiches und der Erschließungszonen sowie die Adaptierung des Saalgeschoßes BT V samt Multimedia-Einrichtungen.
10. OG Präsidium: Die bestehenden Büros der Mitglieder des Präsidiums wurden neu adaptiert/möbliert.
Dachaufbau 12. OG: Die neue Sky Lounge auf dem Dach der WKO zählt, wurde als ruhiger, zurückhaltender, kubischer Baukörper konzipiert. Der Aufbau besteht nur aus Glas und ist mit zwei Sitzungssälen ausgestattet.
Erneuerung der Fassade: Im Zuge des Umbaus erfolgte eine thermische Sanierung der 16.500 m² großen Fassade und die Erneuerung von insgesamt 1.800 Fenstern. Die etwa 23 Jahre alte bestehende Fassade wurde abgebrochen und zur Gänze durch eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Aluminium-Fassade ersetzt. Die Süd-Fassade ist Österreichs größte Wand in Form einer Fotovoltaik-Anlage (560 m²), was bei den Energiekosten ein Einsparungspotenzial von rund 25 Prozent bringt.
Klima-Lüftung-Sanitär: In rund 710 Büroräumen mit einer Nutzfläche von ca. 16.500 m² und in 40 Besprechungszimmern (ca. 1500 m² Nutzfläche) wurden nachträglich wassergespeiste Kühlsegel eingebaut. Sämtliche Büroräume erhielten eine Klimatisierung/Kühlung und alle Sanitäranlagen im gesamten Gebäude wurden erneuert.
Städtebaulich stellt das Gebäude einen wesentlichen Teil am Weg vom Süden ins Zentrum dar und dafür wurde seitens der Architektur ein klares formales Konzept umgesetzt. Eine ruhige, von Proportionen bestimmte Gliederung der Hauptfassade setzt diesen architektonischen Grundgedanken um und die Farb- und Materialwelt der Fassade ist auch der Ausgangspunkt für die Gestaltung der öffentlichen Bereiche der Innenräume.
WKO Immobilienmanagement GmbH, A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: +43/590900
A-1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63,
08.2007 bis 05.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Totalunternehmer / GU
Kategorie: Wohn- u. Geschäftsbauten
1.) Altbau - Generalsanierung
Errichtung von 6 DG-Eigentumswohnungen, 6 Mietwohnungen, 21 ET-Wohnungen und 3 Büros.
Um die Voraussetzungen für die Errichtung eines Lebensmittelmarktes zu schaffen, wurde das gesamte EG und teilweise auch das Zwischengeschoss entkernt.
2.) Neubau
Errichtung eines Wohnhauses mit 6 Geschossen, diese beinhalten 31 Wohneinheiten, davon 5 Dachgeschossmaisonetten sowie ein Büro und die Gemeinschaftsanlagen. Im 1. OG ist ein großzügiger, intensiv begrünter Innenhof mit Kinderspielbereich vorhanden.
Das Wohnhaus besitzt eine zweigeschossige Tiefgarage mit insgesamt 51 Stellplätzen.
1.) Altbau - Generalsanierung
Umfangreiche Sanierung des Mauerwerks inkl. Mauertrockenlegungs-Maßnahmen mittels horizontaler Trennung und Entfeuchtung, teilweisen Austausch der Bestandstramdecken bzw. Verbesserungen durch Verbundecken, Abbruch und Neuherstellung der gesamten Dachkonstruktion sowie massive statische Ertüchtigungen mittels Stahlträgerrahmen (inkl. der erforderlichen Sicherungsmaßnahmen während der Bauarbeiten).
Für die Versorgung der Wohneinheiten und teilweise des Lebensmittelmarktes selbst wurden unter dem Lebensmittelmarkt Kollektorgänge errichtet.
Die Sturzschalung der Tramdecken wurde entfernt und die Hohlräume mittels Einblasdämmstoff verfüllt, um akustische und wärmetechnische Verbesserungen zu erreichen.
Für die nunmehrige Nutzung wurden komplett neue Zugangssituationen geschaffen, die Innenhöfe sind teils extensiv begrünt und mit Terrassen versehen.
Den Wohnhäusern wurden Stahlbalkone vorgestellt.
2.) Neubau:
Die Lage des Objektes - angrenzend an den bestehenden Altbau sowie an zwei weitere Objekte - hat es erforderlich gemacht, Fundament-Unterfangungen mittels HDBV zu errichten.
Die Innenwände wurden in Trockenbauweise errichtet, die Fassade mit 16 cm VWS gedämmt.
Die teilweise extensiv begrünten Flachdächer wurden teils als Sargdeckel mit zimmermannsmäßiger Dachkonstruktion inkl. Blechdeckung, hergestellt.
Die Erschließung des Objektes erfolgt über ein Hauptstiegenhaus inkl. Aufzug, ein Nebenstiegenhaus und Gfrornergassen-seitig angeordnete offene Laubengänge.
Alt- und Neubau:
Heizung: Fernwärme; Steuerung in den Wohnungen mittels Raumthermostaten.
Elektro: Wohnungsinstallationen mit TV-SAT-Anlage in jeder Wohnung, Gänge und Stiegenhäuser sind mit Brandmeldeanlagen, Not- u. Sicherheitsbeleuchtung und Druckbelüftungsanlagen ausgestattet.
Fenster: Aufgrund der zu erwartenden Lärmemissionen wurden an der Front Gumpendorferstraße schalldämmende Verbundfenster eingesetzt.
ARWAG Bauträger GmbH, A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1 / 79700-0
A-1060 Wien, Gumpendorferstraße 139 + 141, Gfrornergasse 6, Mollardgasse 70 d
06.2007 bis 03.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Kategorie: Schulen und Kommunaleinrichtungen
Objekte Roseggerstraße 8 a und 12
Ziel des Umbaues und der Sanierung der beiden Bestandsgebäude war einerseits die in den 60er Jahren errichteten Objekte dem Stand der Technik anzupassen und andererseits den geänderten Anforderungen des Nutzers gerecht zu werden.
Sämtliche Räume sollten entsprechend den Richtlinien der Arbeitsstättenverordnung umgestaltet und ein adaptiertes Brandschutz- bzw. Fluchtwegkonzept die Sicherheit für Personal und Studenten gewährleisten.
Die Umbau- bzw. Sanierungsarbeiten erfolgten unter engsten Platzverhältnissen, teilweise während des aufrechten Betriebes der Fachhochschule.
Brücke Roseggerstraße 12 - Stelzhamerstraße 23
Überbrückt wurde die Stelzhamerstraße, die Verbindung der Objekte erfolgte dadurch im 2. OG.
Der überbrückte Straßenbereich beträgt
ca. 15,50 m, die Spannweite der Verbindungsbrücke ca. 19,20 m und die Breite ca. 2,50 m. Der Ausbau der Brücke erfolgte fassaden- wie auch dachseitig in Form einer verglasten Stahlkonstruktion. Die Unterseite der Brücke ist verblecht, Gesamtlänge der Metall-Glaskonstruktion beträgt ca. 25,50 m.
Gestalterisch wurden die Gebäude dem im Jahr 2005 fertig gestellten Neubau der Fachhochschule angeglichen und mittels einer über die Stelzhamerstraße führenden Brückenkonstruktion mit diesem verbunden.
Die Brückenkonstruktion ist eine verglaste Stahlkonstruktion mit ca. 18 m Spannweite und einer Breite von ca. 2,50 m.
Beide Objekte stehen nach Fertigstellung wieder der Fachhochschule Wels für Lehr- und Forschungszwecke zur Verfügung.
Geschosse:
Haus Roseggerstraße 12:
5 OG + 1 UG
Haus Roseggerstraße 8a:
2 OG + 1 UG
Fachhochschulen OÖ Immobilien GmbH, A-4600 Wels, Franz Fritsch-Straße 11, Top 3, Tel.: +43 (0) 7242/224369-0
A-4600 Wels, Roseggerstraße 8 a und 12
DI Andreas Treusch, A-1070 Wien, Richtergasse 7,Tel.: (0) 1/5226565
05.2007 bis 05.2008
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer