Beim gegenständlichen Bauvorhaben handelt es sich um Um-, Zu- und Neubauarbeiten am unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der ehemaligen "Heller Zuckerlfabrik" im 10. Wiener Gemeindebezirk, entlang der Inzersdorfer - Bernhardtstalgasse - Belgradplatz.
Der Großteil dieses Gebäudes und der errichtete Neubau werden nunmehr als Geriatriezentrum genutzt. Die auf dem Areal befindlichen Nebengebäude wurden entfernt.
Das unter Denkmalschutz stehende Bestandsgebäude ist ein U-förmiger Baukörper mit Klinkerziegelaußenwänden, Gewölbe-Platzl bzw. Holztramdecken, tragenden Ziegel-Innenwänden und großteils Betonböden mit unterschiedlichen Belägen. Dieses Bestandsgebäude wurde bis auf die unter Denkmalschutz stehenden tragenden Bauteile entkernt und gemäß den statischen Erfordernissen durch, wie z. B. Stahlbeton
aussteifungen oder Stahlkonstruktionen, verstärkt.
Architektur / Erschließung / Funktion:
Die auf Niedrigenergiebasis hergestellte Geriatrie, bestehend aus Ein- und Zweibettzimmern sowie sämtlichen erforderlichen Therapie- und Nebenräumen, bietet Platz für 266 Patienten.
Bestand und Verbindungstrakt beherbergen pro Geschoss 2 Stationen und entsprechende Allgemeinflächen. Das Geriatriezentrum wird über die Bernhardtstalgasse erschlossen. Die Anlieferung erfolgt über den Hof (Zufahrt über Belgradplatz).
Das Eingangsniveau definiert die Höhenlage des Innenhofes, was dem Hochparterre im Bereich Belgradplatz und dem Tiefparterre an der Inzersdorferstraße entspricht. Somit ergibt sich niveaumäßig eine klare Zonierung bzw. Zuordnung der Freiflächen.
Die Gliederung der Wohnbereiche in einzelne Raumgruppen ermöglicht ein Differenzieren von Typologien:
Bestand: Wintergartenzimmer / Zimmer zum Garten
Neubau: Loggienzimmer (Backstein) / Turmzimmer (Putz)
Für die Wintergartenzimmer im Bestand ist ein gemeinsam genützter Bereich zwischen zwei Wohneinheiten vorgesehen, der mit einem großzügigen Kastenfenster an der Außenhaut belichtet wird. Dieses Element akzentuiert die Außenfassaden (Stahl/Glaskonstruktion in Zusammenfassung zur Industriearchitektur).
Als besondere technische Herausforderung erwies sich die Niedrigenergieanforderung bei der Sanierung eines Altbestandes und die wegen der denkmalgeschützten Fassade erforderliche innen liegende Wärmedämmung mit Trockenbau-Vorsatzschale.
Bauweise:
Altbau:
Die bestehende Struktur (tragende Außenwände, sowie Mittelmauer) wurden durch Einbringung von Stahlbetonquerscheiben und Rahmen verstärkt. Die nicht ausgebauten Bereiche im 4. OG (Bernhartstalgasse) wurden in Leichtbauweise für die notwendigen Verbindungswege ergänzt. Die bestehenden Kappendecken blieben (soweit tragfähig) erhalten.
Bodenbeläge: Parkett (Mehrzwecksaal), Linol (Patientenzimmer, Tagräume, Pflegestationen, Stationsgänge), Keramischer Belag - (Patientenbäder, Stationsbäder, Nassräume, div. Nebenräume, Küche, Teeküchen, Wintergärten), Terrazzobelag (Eingangshalle, Cafe, Mitarbeiterrestaurant, Erschließungsgänge). Holzlattenrost (Loggien).
Wandoberflächen: Bestandsaußenwände mit innenseitiger Wärmedämmung und GK-Verkleidung. Die Mittelmauer wurde in allen Geschossen verputzt und gestrichen.
Neubau:
Lastabtragende Elemente wie Außenwände, Gangwände und Decken wurden in Ortbeton- bzw. Halbfertigteilbauweise errichtet.
Alt- und Neubau:
Nichttragende Innenwände wurden als Ständerwandkonstruktion mit GK-Platten ausgebildet, die Wandoberflächen gestrichen. Die entsprechenden Funktionsräume erhielten eine Verkleidung aus Keramik.
"Heller Fabrik" Liegenschaftsverwertungs GmbH, A-1130 Wien, Hietzinger Kai 131, Tel.: +43 (0) 1 / 87828 - 0
A-1100 Wien, Bernhardtstalgasse 32
Hermann & Valentiny und Partner Arch. ZT GmbH, A-1040 Wien, Rainergasse 4 / 4, Tel.: +43 (0) 1 / 5039180
09.2009 bis 10.2012
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Teil-Generalunternehmer
Beim BVH Robinsonschule VS 49 handelt es sich um einen 2-geschossigen Neubau an die bestehende Volksschule, die im Zuge der Bauarbeiten komplett saniert wurde.
Der Neubau erfolgte im Passivhausstandard.
Konstruktion:
Kellergeschoss, Stiegenhaus und aussteifende Wandscheiben in Stahlbeton.
Geschossdecken: im Gangbereich in Brettsperrholzbauweise, im Bereich des Hortes als Brettschichtholztramdecken mit darauf angebrachter Brandschutzschalung.
Tragende Innenwände: in Brettsperrholzbauweise mit einer Holzverkleidung in "Weißtanne".
Außenwände: Hohlriegelwände samt Verkleidung (in Teilbereichen) mit einer Weißtannenschalung.
Loggien, Balkone und Terrassen mit Bodendielen aus Thermo-Esche.
Brandschutz der tragenden Holzkonstruktion:
REI 60
Heizwärmebedarf: >10 W/m²a
Im Leistungsumfang des Holzbaues waren auch die Spengler-, Dachdecker- und Schwarzdeckerarbeiten enthalten.
Das Dach ist als Warmdach mit EPS-Dämmung, EPDM-Folie und einer daraufliegenden extensiven Dachbegrünung ausgeführt.
Immobilien Linz, A-4041 Linz, Hauptstraße 1 - 5, Ing. Karl Dumfahrt, Tel.: +43 (0) 732/7070-3811
A-4040 Linz, Kaltenhauserstraße 2
Architekten Schneider & Lengauer, A-4212 Neumarkt im Mühlkreis, Bindergasse 5 a, Tel.: +43 (0) 7941/8922
09.2009 bis 09.2010
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Baumeisterarbeiten
Der Neubau des Forschungs- und Entwicklungszentrums für die Fa. Fronius in Thalheim ist aus 2 ringförmigen Baukörpern konzipiert, die in der Höhe um ein ganzes Geschoss versetzt sind.
Der höhere Baukörper ist Richtung Traunfluss situiert, wodurch die Höhenmodellierung dem Gelände angepasst wurde.
Das im Grundwasser befindliche Untergeschoss für die Nutzung von Technikräumen und Laboren wurde in Ortbetonbauweise als "Weisse Wanne" ausgeführt.
Vor Beginn der Rohbauarbeiten wurde zum Zwecke einer dichten Baugrube bzw. als Baugrubensicherung eine Baugrubenumschließung mittels überschnittener Soimi-Säulen hergestellt. Die Tiefengründung erfolgte ebenso mit Soimi-Mischkörper und SOB-Pfählen.
Um einen flexiblen Gebäudegrundriss zu ermöglichen, wurden ab dem Erdgeschoss die Decken mit V-förmigen vorgespannten Fertigteilträgern mit unterstellungsfreien Elementdeckenplatten ausgeführt. Stützen, Wände, Parapete etc. wurden zum Großteil in Ortbeton hergestellt.
Die gesamte tragende Struktur im Inneren des Gebäudes wurde in Sichtbetonqualität ausgeführt.
FRONIUS International GmbH, A-4643 Pettenbach, Vorchdorfer Straße 40, Tel.: +43 (0) 7242 / 241-6130
A-4600 Thalheim bei Wels, Günter-Fronius-Straße 1
schneider+schumacher Architekturges.m.b.H., D-60329 Frankfurt am Main, Poststraße 20a, Tel.: +49 (0) 69 / 256262-0
11.2008 bis 09.2011
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Baumeisterarbeiten u. Aussenanlagen
Der Wohnpark umfasst 4 Wohnungshäuser, 4 Doppelhäuser und 3 Reihenhäuser.
Die Bebauung erfolgte derart, dass in vier einzelnen Wohnblöcken (A, B, C, D) insgesamt 28 Wohneinheiten mit 35 Tiefgaragenplätzen, sowie 2 Hobbyräume in den Kellergeschossen, errichtet wurden.
Die Wohnungen mit Landesförderung in Niedrigstenergiebauweise verfügen über eine kontrollierte Wohnraumlüftung, sowie Sonnenkollektoren und versprechen eine ideale Wohnqualität.
In einem weiteren Baukörper Block E, wurden 8 Doppelhäuser mit 8 PKW-Abstellplätzen in Carports, sowie Block F - 3 Reihenhäuser mit 3 Carports errichtet.
Die Wohnblöcke bestehen aus 3 Wohngeschossen und wurden jeweils mit einer Liftanlage vom Keller bis ins Dachgeschoss aufgeschlossen. Allen im Erdgeschoss situierten Wohnungen sind private Gartenflächen zugeordnet. Im Kellergeschoss sind neben TG-Abstellflächen auch sämtliche Kellerabteile für die einzelnen Wohnungen, sowie alle Allgemeinflächen wie Müll-, Fahrrad-, Kinderwagen-, Wasch-, Trocken-, Heizraum usw. untergebracht.
Sowohl die Doppelhäuser als auch die Reihenhäuser sind dreigeschossig, bestehend aus einem Garten-, Erd- und Dachgeschoss.
Jedem Haus sind private Freiflächen in den Garten- und Erdgeschossen zugeordnet und jedes Haus verfügt über einen PKW-Abstellplatz in Form von Carports.
Als besonderes Plus gelten die großzügigen Dachterrassen, Balkone und Eigengärten inmitten der umliegenden Grünflächen, die aus dem räumlich perfekt ausgearbeiteten Park eine kleine Wohnoase machen.
28 Eigentumswohnungen in Niedrigstenergiebauweise - Energiekennzahl: zw. 20 - 21 kWh/m²a
Vollwärmeschutz 18 cm stark
Sonnenkollektoren zur Warmwasseraufbereitung
kontrollierte Wohnraumlüftung
4 Doppelhäuser in Niedrigstenergiebauweise - Energiekennzahl: ≤ 30 kWh/m²a
3 Reihenhäuser in Niedrigstenergiebauweise
Vollwärmeschutz 18 cm stark
Solarkollektoren zur Warmwasseraufbereitung
Kontrollierte Wohnraumlüftung
Norikum Wohnungsbaugesellschaft m.b.H., A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25, Tel.: (0) 7242 / 461510
A-4048 Linz-Puchenau, Eschenbachweg 14 - 34
09.2008 bis 08.2010
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Kategorie: Wohn- u. Geschäftsbauten
Auf den Grundstücken im 22. Gemeindebezirk von Wien, zwischen Rennbahnweg 52 bzw. 54 und Ernst Jandl-Weg, wurden von zwei gemeinnützigen Bauträgern ein Seniorenwohnhaus (Bauteil A) und ein Wohnhaus (Bauteil A1, B, C und BC) in Niedrigenergiebauweise errichtet.
Am Rennbahnweg wurde ein Seniorenwohnheim (Bauteil A) mit 15 heimgebundenen Wohnungen und weiteren 135 Heimplätzen in Wohngemeinschaften gebaut.
Fünf einheitliche Geschosse sind so angeordnet, dass in jeder Ebene eine Gemeinschaftsküche und ein Aufenthaltsraum mit Betreuung vorgesehen sind.
In jedem Stock befinden sich zwei Schwesternstützpunkte, ein Pflegebad und 21 Pflegezimmer mit behindertengerechter Ausstattung.
Weiters sind im 1. Stock eine Arztpraxis und ein von den "Wiener Kinderfreunden" betreuter Kindergarten untergebracht.
Anschließend an das Seniorenhaus wurde der Bauteil A1 errichtet.
Im neungeschossigen Gebäude befinden sich 16 geförderte Mietwohnungen in 2 -3 Zimmer-Einheiten mit den zugeordneten Sanitäreinrichtungen.
Bauteil A: Seniorenwohnheim mit 135 Heimplätzen, 15 heimgebundenen Wohnungen, Kindertagesheim, Büro/Arztpraxen, Nutzfläche gem. WBF ca. 7.787 m², 65 PKW TG-Abstellplätze, Freiflächen etc.
Fördertechnik: 2 Feuerwehraufzüge, 1 Personenaufzug
Bauteil A1: 16 Wohnungen, Nutzfläche gem. WBF ca. 1.174 m², 18 PKW TG-Abstellplätze, Freiflächen etc.
Fördertechnik: 1 Personenaufzug
Der Bauteil B und C besteht aus 172 geförderten Mietwohnungen, davon sind 26 Maisonettwohnungen im EG und 35 Maisonettwohnungen im DG, welche mit Loggia oder Balkon errichtet wurden.
Fördertechnik: 4 Personenaufzüge
Bauteil B: 91 Wohnungen, Nutzfläche gem. WBF ca. 7.875 m², 88 PKW TG-Abstellplätze, Freiraumgestaltung, anteilsmäßige Herstellung des Ernst Jandl-Weges, etc.
Bauteil C: 81 Wohnungen, Nutzfläche gem. WBF ca. 7.110 m², 86 PKW TG-Abstellplätze, Freiraumgestaltung, anteilsmäßige Herstellung des Ernst Jandl-Weges.
Bauteil BC: Freiraumgestaltung, anteilsmäßige Herstellung des Ernst Jandl-Weges.
Elektro: Wohnungsinstallationen mit TV-SAT Anlage in jeder Wohnung, Tiefgarage mit Brandmeldeanlage, Not-Sicherheitsbeleuchtung, Druckbelüftungsanlagen, ausgestattet im Bauteil A.
HEIMAT Österr. Gemeinn. Wohnungs- u. Siedlungsges.m.b.H., A-1100 Wien, Davidgasse 48, Tel.: +43 (0) 1 / 9823601-0 (BT A, A1, C, BC) EGW Erste Gemeinn. Wohnungsges. Heimstätte GmbH, A-1050 Wien, Emil Kralik Gasse 3, Tel.: +43 (0) 1 / 5451567-0 (BT B)
A-1220 Wien, Rennbahnweg 52-54, Ernst Jandl-Weg 5
09.2008 bis 09.2010
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Kategorie: Krankenhäuser und Pflegeanstalten
Erstes Alten- und Pflegeheim Österreichs in Passivhausbauweise:
Das Bauwerk wurde im Passivhausstandard mit einer Energiekennzahl von 7,4 kWh pro Jahr und Quadratmeter ausgeführt.
Das gesamte Objekt ist kontrolliert be- und entlüftet
Die Zuluft wird durch einen Erdkollektor um bis zu zehn Grad Celsius vorgewärmt. Eine serielle zweistufige Wärmerückgewinnung sowie 250 m² thermische Solarkollektoren am Dach unterstützen die Heizungsanlage.
Neben der Solaranlage wurde zudem eine Photovoltaikanlage mit 22,5 Kilowattstundenleistung errichtet. Für zusätzliche Energieeffizienz sorgen gedämmte Fassaden sowie Spezialfenster.
Eine Bauteilkühlung ermöglicht ein Kühlen der Räume in den Sommermonaten.
Das Haus Vogelweide-Laahen der Seniorenbetreuung der Stadt Wels ist im Grünen situiert und besteht aus zwei Baukörpern.
Die Bauweise bietet auf insgesamt fünf Ebenen Platz für die Bewohnerinnen und Bewohner und die notwendige Infrastruktur.
Jede Ebene ist mit einem Übergang verbunden. Während sich in den vier Obergeschossen ausschließlich die Bewohnerzimmer mit den Hausgemeinschaften befinden, sind die Technikräume sowie Lagerräume im Erdgeschoss untergebracht.
Das Haus bietet für insgesamt 128 Bewohnerinnen und Bewohner in 112 Einzelzimmern, vier Doppelzimmern und acht Kurzzeitpflegeplätzen (Einzelzimmer) Platz.
Gemeinnützige Welser Heimstättengenossenschaft, eingetr. Gen.m.b.H., A-4600 Wels, Laahenerstrasse 21a, Tel.: +43 (0) 7242 / 46494
A-4600 Wels, Oberfeldstrasse 52
Architekten Benesch / Stögmüller ZT Ges.m.b.H., A-4600 Wels, Fischergasse 1a, Tel.:+43 (0) 7242 / 79048
06.2008 bis 03.2010
ARGE Gerstl-Weixelbaumer, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25
Baumeisterarbeiten
Neubau einer Wohnhausanlage mit 142 Wohneinheiten (64 - 126 m²) und 142 Tiefgaragenstellplätzen als Generalunternehmer.
Die Wohnhausanlage ist ideal gelegen, da der nahe Liesinger Platz, mit zahlreichen Anschlüssen an den öffentlichen Verkehr und Einkaufsmöglickeiten, zu Fuß leicht erreichbar ist.
Trotz der Nähe zur Südbahn läßt es sich angenehm wohnen. Dies wurde durch den Einbau von Fenstern mit erhöhten Schalldämmwerten und teilweise Schalldämmlüftern, der Gebäudeanordnung mit vorgelagertem Laubengang und hofseitigen Wohnräumen sowie einer Schallschutzwand, erzielt.
Ausbau: Trockenbau
Fassade: Großteils 14 cm WDVS, im Bereich der Stiegenhäuser auch Pfosten-Riegelkonstruktionen mit Glasfüllungen.
Dach: Flachdächer als Umkehrdächer bekiest, mit Plattenbelag, extensiv oder intensiv begrünt.
HLS: Radiatorenheizung mittels Fernwärme (Fernwärmestation im Haus). WC- und Badabluft mittels Einzelraumventilatoren über Dach.
Elektro: Traforaum im Haus, Verkabelung Schwachstrom (Tel. und Sat) bis in die Wohnräume.
Die 6 Stiegen sind zur Gänze unterkellert und darüber befinden sich 5 - 6 Obergeschoße.
Weiters wurde die Anlage in "Niedrigenergiebauweise" errichtet und somit für ein energiesparendes, kostengünstigeres Wohnen gesorgt.
Gemeinschaftseinrichtungen, wie großzügige Grünbereiche, drei Spielplätze, Waschküche, Kinderspielraum, Büro für die Hausbetreuung etc., sorgen für die Möglichkeit miteinander Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.
WOHNBAU Gemeinn. Wohn- u. Siedlungsgen. reg. Gen. mbH, A-1072 Wien, Lindengasse 55, Tel.: +43 (0) 1/52195
A-1230 Wien, Dirmhirngasse 82
atelier 4 architects, A-1060 Wien, Windmühlgasse 26, Tel.: +43 (0) 1/5872115-0
05.2008 bis 11.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
Mitten im 14. Wiener Gemeindebezirk wurde eine Wohnhausanlage mit individuellem Charakter errichtet.
Die insgesamt 56 Wohneinheiten sind auf zwei Neubauten aufgeteilt:
Im "schlichten Bau" (Bauteil MIGRA), der sich straßenseits erschließt, wurden 32 Wohneinheiten untergebracht.
Die zweite Wohneinheit ist ein eher extravaganter Bau (Bauteil ARWAG), in dem sich 24 Wohneinheiten befinden.
Besonders beim ARWAG-Bauteil hervorzuheben: Alle 24 Wohneinheiten zeichnen sich durch großzügige Terrassen und ausschließlich raumhohe Fenster aus, wodurch die nach allen vier Himmelsrichtungen ausgerichteten Wohnungen sehr hell sind.
Weiters hat dieser Bau in allen 24 Wohneinheiten ausschließlich runde Außenwände und bringen so die organischen Formen der äußeren Ansicht auch in die Wohnungen.
Rohbau: Fundierung mittels Stahlbetonplatten
Ausbau: Gipskarton-Wände
Fassade:14 cm Wärmeverbundsystem als Niedrigenergiefassade
Dach: Flachdach mit Kiesschüttung
Fördertechnik: je ein Aufzug in jedem Bauteil
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale (Energie Conform), Radiatoren- und Konvektorenheizung bzw. teilweise auch Fußbodenheizungen.
Elektro: Brandmeldeanlage und CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage
Besonderheit: Schwimmbad, große Gartenanteile
Raumfunktionen:
Die Nutzflächen der 56 Wohneinheiten reichen von 75 m² bis zu 130 m².
Im Erdgeschoß der Wohnhausanlage befindet sich jeweils (Bauteil ARWAG) ein Gemeinschafts- und/oder Kinderspielraum, eine Sauna mit Dusche und WC, weiters ein Erste-Hilfe-Raum sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume und eine Waschküche.
Im Bauteil MIGRA befinden sich im Erdgeschoß ein Kinderwagen-Abstellraum bzw. Fahrradraum und eine Waschküche.
Im Keller sind die Technikräume sowie die den Wohnungen zugeordneten Kellerabstellräume untergebracht. Die eingeschoßige Tiefgarage, die sich unter beiden Bauteilen befindet, bietet Platz für 58 PKW`s.
MIGRA Gemeinnützige Bau- und Siedlungsges.m.b.H., A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1 / 79458 ARWAG Bauträger GmbH, A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1 / 79700-0
A-1140 Wien, Cumberlandstraße 51 a u. 53
04.2008 bis 11.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
NEUBAU WOHNHAUSANLAGE "WOHNEN BEIM DONAUPARK" BA I+II
An der Ecke Lederergasse/Gruberstrasse entstanden 9 "Punkthäuser" mit 4 - 6 Geschossen, einer Wohnnutzfläche von gesamt 12.204 m² und einer Tiefgarage für 145 PKW.
Die Wohnhausanlage besteht aus 126 Miet- und Mietkaufwohnungen, die überwiegend über Loggien, Balkone bzw. Terrassen verfügen.
In jedem Objekt gibt es ein zentrales Stiegenhaus, das im Kern der Gebäude als eine Art Lichthof ausgebildet ist.
Die vorgehängte Fassade besteht aus keramischen Platten und hat einen Fensteranteil von ca. 40 %.
Rohbau: Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: Zwischenwände aus Mauerwerk bzw. GK Trockenwände 10 cm stark
Fassade: Vorgehängte Tonplattenfassade mit 24 cm Dämmung
Dach: Flachdach, extensiv begrünt
Fördertechnik: 9 Personenaufzüge
Heizung: Fernwärme
Lüftung: Kontollierte Wohnraumlüftung mit Wohnungszentralen
Elektro: Wohnungsinstallationen mit Kabel-TV und Internet in jeder Wohnung, Stiegenhäuser sind mit Brandmeldeanlagen, Brandrauchentlüftung und Not-Sicherheitsbeleuchtung ausgestattet.
Raumfunktionen:
126 Wohnungen wurden als 3 und 4 Zimmer Einheiten mit den zugeordneten Sanitäreinrichtungen konzipiert.
In den Kellergeschossen befinden sich den Wohnungen zugeordnete Lagerräume sowie PKW-Stellplätze in der Tiefgarage.
Im Kellergeschoß befindet sich eine Tiefgarage mit 201 Stellplätzen, Waschküchen, Trockenräume und die jeweiligen Haustechnikräume.
Im EG sind Gemeinschaftseinrichtungen, Fahrrad- bzw. Kinderwagenräume und Müllräume untergebracht.
Das Konzept des "Passivhauses" wurde in OÖ zum ersten Mal bei einem Bauvorhaben dieser Größe umgesetzt und durch die konsequente Umsetzung konnten Energiekennzahlen nach OIB von 7,8 bis 9,9 kWh/m² erreicht werden.
LAWOG - eingetr. Genossenschaft m.b.H., A-4021 Linz, Garnisonstraße 22, Tel.: +43 (0) 732 / 9396-0
A-4020 Linz, Gruberstraße/Lederergasse
Arch. DI Drexel & Zweier, A-6845 Hohenems, Mohrengasse 16 a, Tel.: +43 (0) 5576 / 79937
04.2008 bis 05.2010
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer
An der Groß-Enzersdorfer Straße 74 in Wien-Donaustadt wurde von der Arwag Holding ein Wohnhaus mit Verbrauchermarkt fertiggestellt.
Die 119 geförderten Wohnungen wurden in Größen zwischen ca. 65 m² und 126 m² errichtet und verfügen über Terrassen, Loggien oder Balkone.
"Wohnen im Grünen" wird hier durch ein beeindruckendes Grünraumkonzept gestaltet und verwirklicht.
Laubengang-Haus
Entlang der Groß-Enzersdorfer Straße führen begrünte Laubengäng zu den Wohnungen (erstes Obergeschoss und Dachgeschoss), die südorientierten Maisonettenwohnungen verfügen über vorgelagerte Terrassen, Loggien oder Balkone.
Mittelgang-Haus
Zu den Wohnungen (Erschließung entlang der Flugfeldstraße) führt ein durch Oberlicht erhellter Mittelgang, für zusätzliche Belichtung sorgen Innenatrien. Die Geschosswohnungen und Maisonetten sind hier ebenfalls mit Loggien, Terrassen oder Balkonen ausgestattet.
Hallen-Haus
Hier werden die Gartenwohnhäuser über eine zentrale, natürlich belichtete Stiegenhaushalle erschlossen. Auch hier bieten die Geschosswohnungen Loggien, Balkone oder (Dach-) Terrassen.
Rohbau: tragende Wände und Decken in Stahlbeton
Ausbau: Gipskarton-Trockenbauwände 10 cm stark
Fassade: 16 cm Wärmedämmverbundsystem (Niedrigenergiefassade)
Dach: Flachdach mit Extensivbegrünung bzw. tlw. Kiesschüttung
Fördertechnik: 1 Aufzug je Haus/Stiege - insgesamt 4 Aufzüge
Heizung: Fernwärme-Heizzentrale; Radiatorenheizung
Elektro: Brandmeldeanlage und CO2-Lüftungsanlage in der Tiefgarage
Die Platzbereiche zwischen den Bauteilen gliedern den Innenhof der Wohnhausanlage.
Das Grünraumkonzept stammt von der Landschaftsplanerin Anna Detzlhofer. Die Grünzonen stellen eine Überleitung "von städtischem zum landschaftlichen Charakter" dar.
Baum- und Strauchbepflanzungen, Sitzgelegenheiten, ein Kinderspielplatz sowie eine Spiel- und Sportfläche gestalten den allgemeinen Freiraum abwechslungsreich und lebendig.
Auch ein Hobbyraum, ein Spielraum mit Sichtkontakt zur Waschküche sowie Kinderwagen- und Fahrradabstellräume stehen den Bewohnern zur Verfügung.
Im Erdgeschoss befinden sich ein Supermarkt mit überdachten Kfz-Stellplätzen sowie Studios und Allgemeinräume.
Real Invest "Atlas" Immobilienerrichtungs- u. beteiligungs GmbH A-1030 Wien, Vordere Zollamtstraße 13, Tel.: +43 (0) 1/33 171-0
A-1220 Wien, Groß-Enzersdorfer Straße 74
atelier4architects, A-1060 Wien, Windmühlgasse 16, Tel.: +43 (0) 1/58 72 115
03.2008 bis 09.2009
GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels
Generalunternehmer