Referenzen


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Office Park I ist ein Bürokomplex bestehend aus 2 Bürotürmen, wobei sich in einem Teil die Leitung der Flughafen Wien AG befindet und im zweiten Turm Büroflächen für am Flughafen tätige Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden.

Baugrubensicherung:
tlw. mittels geankertem Spritzbeton ca. 800 m²
tlw. mittels Spundwänden 8 - 12 m Tiefe, ca. 1.200 m²

Spezialgründung: 
mittels duktiler Pfähle im Bereich der Tiefgarage
2 Untergeschosse Stahlbetonbau
Technikräume + Tiefgarage

Sonderbauwerk:
Kanalbau 

  • dm 1800 - 15 m tief - 200 m lang

  • dm 1500 - 11 m tief - 200 m lang  

  • Ausführung: Verpressung - Vortrieb geschlossene Bauweise

  • Kollektor: 2-geschossig f. Versorgung Strom, Wasser u. Heizung

2 Büro-Türme verbunden über Erdgeschoss
Erdgeschoss - Zugang - Foyer glasüberdacht mit Karusseltüren
10 Obergeschosse

10 Obergeschosse:
Stahlbetonskelettbau mit innerem Kern (Stiegenhaus und Aufzugsschächte)
äußere Hülle - 2 schalige Glasfassade (12.000 m²) mit integriertem Sonnenschutz

Ausstattung: 

  • Doppelboden mit Teppichbelag
  • Bürotrennwände und Türen in Nurglaskonstruktion
  • Metalldecke


Fördertechnik:

  • 8 Panoramaaufzüge
  • 4 im Gebäude
  • 2 Feuerwehraufzüge


HKLS:

  • vollklimatisiert, Kühldecke 
  • Lüftung im Boden 
  • Druckbelüftung im Stiegenhaus 
  • MSR Mess-Steuer-Regeltechnik


Elektro:

  • kompl. ausgestattet
  • Brandmeldeanlage
  • EDV-Verkabelung (Cat 7)
  • Zutrittskontrolle
Bauherr

Bauherr

FLUGHAFEN WIEN AG, A-1300 Wien - Flughafen, Postfach 1

Ort

Ort, Anschrift

A - 1300 WIEN - FLUGHAFEN

Architekt

Architekt

Holzbauer & Partner, A-1060 Wien, Haydngasse 11-13,

Projektdauer

Projektdauer

05.2003 bis 10.2004

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Seitens der Linz AG wurde eine neue Gas- und Dampfturbinen-Anlage (GuD-Anlage) mit Fernwärmespeicher und zwei Fernwärme-Spitzenlastkessel errichtet, wodurch die bestehenden, nunmehr ca. 30 Jahre alten Anlagen des Kraftwerkes Linz-Mitte ersetzt werden.

Unter exakter Einhaltung des vereinbarten Termin- und Kostenrahmens wurde im Dezember 2004 der Probebetrieb des neuen Fernheizkraftwerkes Linz-Mitte positiv abgeschlossen.

Die Firma Rudolf Gerstl war daran mit der Statik, Ausführungsplanung, Errichtung des gesamten Rohbaues, den Außenanlagen, allen Ausbauarbeiten bis hin zur Einrichtung der Warte, sowie Teilen der Haustechnik und des Stahlbaues beteiligt.

Für die Gasregelstation und den 65 m hohen Fernwärmespeicher, der zu den weltweit 5 Größten seiner Art zählt, hat die Firma Rudolf Gerstl die Fundierung hergestellt.

Die Herstellung der Primärkonstruktion erfolgte in unterschiedlichen Formen, nämlich Ortbeton, Stahlbeton-Fertigteile und Stahlbau, die Fassade wurde überwiegend als Trapezblech-Fassade errichtet.

Die umfangreichen Sekundär-Stahlbaukonstruktionen (Gitterrostebenen, Podeste, etc.) mussten parallel zu den Montagen des Anlagenbaues erfolgen.

Zur Erleichterung einer möglichen späteren Erweiterung wurde eine Wand der Maschinenhalle (Stahlbeton-Fertigteile) demontierbar ausgeführt.

Die neu errichtete GuD-Anlage besteht im wesentlichen aus folgenden Bauteilen:

- Fernwärmehalle mit Elektro- und Leittechnik-Gebäude

- Heißwasser-, Hilfskesselhaus, Notstromdieselgebäude

- Maschinenhalle

- Trafoanlagen

- Abhitzekesselhaus

- Gasregelstation

- Fernwärmespeicher

Bauherr

Bauherr

VA TECH HYDRO GmbH & Co, A - 1141 Wien, Penzinger Straße 76, Tel.: +43 (0) 1/89100-0, für die:LINZ STROM GmbH, Fichtenstr. 7

Ort

Ort, Anschrift

A- 4020 Linz, Nebingerstraße 1,

Projektdauer

Projektdauer

03.2003 bis 12.2004

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Teil - GU - Arbeiten

Das Wiener Haus der Barmherzigkeit hat in Ottakring ein modernes geriatrisches Krankenhaus  für 300 Pflegeplätze errichtet.

Bereits ab 2005 werden hier hochbetagte, chronisch kranke Patienten im attraktiven Neubau betreut, in dem die allgemeinen Flächen von hellen lichtdurchfluteten Glasfronten dominiert werden.

Hier werden modernste Medizin, Physio- und Ergotherapie und individuelle Pflege nach neuesten Erkenntnissen angeboten. Diese Betreuungsqualität wird durch eine angenehme Wohnqualität ergänzt.

Organistatorisch ist das geriatrische Pflegekrankenhaus in Pflege-, medizinischen und Verwaltungsbereich gegliedert.

Die Gesamtanlage ist eine Stahlbaukonstruktion und besteht aus 4 Obergeschossen, in denen 12 Stationen untergebracht sind.

Weiters aus einem Untergeschoss in dem sich unter anderem, wie die Ver- und Entsorgung, auch die Garage mit 77 Stellplätzen samt vorgelagertem Carport befindet.

Ausstattung:

Ein-/Zweibettzimmer mit Veranden

Stationen:
5 Einheiten für betreuungsintensive geriatrische Patienten
2 Einheiten für MS-Patienten
1 Einheit für Alzheimer-Patienten
1 Einheit für geriatrische Rehabilitation
3 Einheiten für Wachkoma-Patienten

Therapie- u. Behandlungsbereiche
Röntgenpraxis
Verwaltungs- und Konferenzräume
Veranstaltungsbereich
Kapelle
Therapie-Garten
Internet-Cafe
Hauptküche
Dachgärten
Betriebskindergarten

Bettenanzahl:
302 - 356 Betten in 219 ein- und Zweibettzimmern auf 12 Pflegestationen

Bauherr

Bauherr

Institut Haus der Barmherzigkeit, A-1160 Wien, Seeböckgasse 30a, Tel.: +43 (0) 1/40199-0

Ort

Ort, Anschrift

A-1160 Wien, Seeböckgasse 30 A

Architekt

Architekt

Architekturbüro Resch, Kratschmann & Partner, A-1080 Wien, Piaristengasse 54, Tel.: +43 (0) 1/4052517

Projektdauer

Projektdauer

02.2003 bis 11.2004

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Teil - GU - Arbeiten

An dieser prominenten Adresse, mit unverbaubarem Blick über den Süden Wiens, wurden insgesamt 139 Miet- u. Eigentumswohnungen mit ca. 13.600 m² Nutzfläche in vier bis fünf übereinander angeordneten Panoramadecks errichtet. 

Ein Schwimmbad im 7. Stock sowie eine Sauna mit Panoramaterrasse stehen allen Bewohnern zur Verfügung.

Technische Beschreibung:

Die Fundierung erfolgte mittels ca. 800 Stk. Ortbetonrammpfähle, im Mittel ca. 15,0 m lang, im Bereich der ehemaligen Deponie.

Unter dem Kellergeschoss wurde ein Dränagekoffer mit Gaswarnanlage und automatischer mechanischer Belüftung sowie zum Ausblasen, ein Entlüftungskamin errichtet.

Ein Untergeschoss in Stahlbetonbauweise beinhaltet Technikräume, Nebenräume und eine offene Tiefgarage.

Im Erdgeschoss erreicht man über Rampen und Stiegenaufgänge die teilüberdeckte Plaza. 

Die 3-4 Panoramadecks erreicht man über 4 beheizte Außenstiegen und 2 Fluchtstiegen oder mittels 4 Aufzügen.

Die sechsten bis neunten Ortbetonobergeschosse beherbergen 113 zwei- und 26 eingeschossige Wohnungen - wohnraumseitig alle zum Golfplatz orientiert - Kinderspielraum und Terrasse, Gemeinschaftsraum sowie Edelstahlschwimmbad auf dem Dach.

Bauherr

Bauherr

ARWAG Wohnpark Vermietung- und VerwertungsgesmbH, A-1030 Wien, Würtzlerstraße 15, Tel.: +43 (0) 1/79700-0

Ort

Ort, Anschrift

A-1100 Wien, Dr. Hertha Firnberg Straße

Architekt

Architekt

Arch. DI WIMMER, A-1050 Wien, Schönbrunnerstraße 26, Tel.: +43 (0) 1/5878533-0

Projektdauer

Projektdauer

11.2002 bis 07.2004

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

In den Jahren 2002 - 2009 wurden das 10. OG bis 1. OG vom B-Bau des Krankenhauses der Elisabethinen in Linz generalsaniert und erweitert.

Die etappenweise Sanierung und Erweiterung des 11-geschoßigen Betten- und Behandlungstraktes war eine echte Herausforderung, denn die geforderte minimale Einschränkung des Krankenhausbetriebes erforderte außergewöhnliche Lösungen.

Die Verbreiterung des Traktes um drei Meter in Richtung Westen musste ohne eigene Fundierung auskommen, so dass diese Lasten dem Bestandsbau als "Rucksack" aufgebürdet und die Fassade mittels Betonverbunddecken auf Trapezblech und Stahlträger nach außen gerückt und an die Bestandsfassade gehängt wurde.

Aus Gründen der Wettersicherheit wurde mit dem 10. OG begonnen und dann unter diesem "Dach" in Etappen von jeweils 2 Geschossen von oben nach unten weiter gebaut.
Als Arbeitsplattformen dienten Gerüstungsbrücken mit über 60 m Länge und 8 m Breite, die dem Baufortschritt entsprechend, ebenfalls von oben nach unten umgebaut wurden.

Paralell dazu wurde das über der Rettungszufahrt liegende Ärztewohnhaus abgebrochen und der "D-Trakt" mit 5 Geschossen neu errichtet. Während der Bauphase war die Rettungszufahrt ständig aufrecht zu erhalten, was erst durch eine provisorische Überplattung ermöglicht wurde.

Der D-Bau wurde in Stahlbetonbauweise errichtet. In den neu errichteten und sanierten Bauteilen sind Behandlungs- u. Bettentrakte untergebracht.

 

Ausstattung: 1-Bett bis 4 Bettzimmer

Stationen:
Ärztliche Aufnahme
Radiologie
Pneumologie
Urologie
Chriurgie
Interne
Gynekologie
Labor
Agiologie
Kardiologie
Hämathologiesche Onkologie

Behandlungsräume, Pflegebäder, Tagräume, Technikzentralen

Projektleitung Teil 1:
EBP-Preisack, A-4320 Perg, Technologiepark 17, Tel.: +43 (0)
7262/57024-0

Projektleitung Teil 2:
Delta Projektconsult GmbH, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 21 +43 (0) 7242/7560

 

 

Bauherr

Bauherr

Konvent der Elisabethinen Linz, A-4020 Linz, Fadingerstraße 7, Tel.: +43 (0) 732/7676-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4020 Linz, Fadingerstraße 1

Architekt

Architekt

Architekturbüro K.P. Harrer, A-4040 Linz, Wolf-Huber Straße 3, Tel.: +43 (0) 7262/57024-0

Projektdauer

Projektdauer

01.2002 bis 01.2009

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Baumeisterarbeiten

Das Gebäude besteht aus einem viertelkreisförmigen, gekrümmten, 
7-geschossigen Büro- und Seminarbauteil, sowie einem 5-geschossigen Wohnungsteil.

Das gesamte Gebäude ist mit einer 2-geschossigen Tiefgarage mit 163 Stellplätzen unterkellert.

An der Bulgariplatzseite wurde eine gekrümmte Doppelfassade aus Glas hergestellt, welche als zusätzliche Schallschutzmaßnahme für die dahinter befindlichen Büroräume der RGS (Regionale Geschäftsstelle des AMS) dient.

Im 5. und 6. Obergeschoss befinden sich die Seminarräume und Ausbildungsräume der IPA (Interne Personalausbildung des AMS), zu welcher auch die 76 Garconnieren für Schulungsteilnehmer gehören.

Bauherr

Bauherr

Universal Immobilienbesitz- und vermietungs GesmbH, A-4600 Wels, Schubertstraße 16 Tel.: +43 (0) 7242/60 235-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4020 Linz, Bulgariplatz

Architekt

Architekt

D.I. Hans Roth, A-4600 Wels, Schubertstraße 16

Projektdauer

Projektdauer

10.2000 bis 12.2002

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Nach 35 Jahren wurde das bestehende Fernheizkraftwerk zum Teil abgebrochen und modernisiert.

Die neue Anlage wurde südöstlich an das bestehende Krafthaus angebaut.

Die Anlage wurde so konzipiert, daß im Maschinenhaus 2 Gasturbinen, die Dampfturbine, Wärmetauscher und die erforderlichen Kreislaufturbinen untergebracht werden konnten.

Das Kesselhaus mit den Abhitzekesseln, Speisewärmebehälter, Speisepumpen und aufgesetzten Kaminen mit einer Höhe von 50 m ist dem Maschinenhaus vorgelagert und bildet den Anschluß an den Altbestand.

Für die Überwachung und der Steuerung dient das angeschlossene Schalthaus, dem das Betriebsgebäude mit Büros, Werkstätten, Archiven, Sozialräumen und den Lagerstätten zugeordnet wurde.

Für die vertikale Erschließung der Anlage wurde ein zentral angeordneter Stiegenturm mit entsprechendem Personen- und Lastenlift vorgesehen.
Der Kühlturm wurde  südöstlich der gesamten Anlage vorgelagert.

Die Abbruch- und Rohbauarbeiten samt Bodenverbesserungsarbeiten und Baugrubensicherungsarbeiten, sowie Unterfangungarbeiten mit Hochdruckbodenvermörtelung, mussten in äußert kurzer Zeit von April - Nov. 1999 durchgeführt werden.

Bauherr

Bauherr

Elektrizitätswerke Wels AG, A-4600 Wels, Stelzhamerstraße 27, Tel.: +43 (0) 7242/493-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels

Projektdauer

Projektdauer

01.1999 bis 01.2000

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

Im Auftrag der Norikum WohnungsbaugmbH errichtete die Bauunternehmung Rudolf Gerstl als Totalunternehmer auf dem traditionellen Welser Marktgelände in mehreren Bauphasen eine großzügig angelegte Wohn- und Bürohausanlage mit Geschäftsflächen und einer zweigeschossigen Tiefgarage.

Mit dem ersten Bauabschnitt wurde die für den Magistrat der Stadt Wels neu errichtete und integrierte "Welser Markthalle" samt Büros und Nebenräumlichkeiten im Dezember 1997 eröffnet.

Die meisten der über 50 Marktstände wurden aus diesem Anlass ebenfalls erneuert. Helles Licht und eine zeitgemäße Lüftung vermitteln ein freundliches und hygienisches Ambiente.

Die Markthalle selbst hat eine Nutzfläche von 1.340 m² und ist 5,4 m hoch; die Zulieferung erfolgt über eine eigene, großflächig überdachte Ladezone von der Hamerlingstraße aus.

Die Wohnungen des ersten Bauabschnittes wurden im Sommer 1998 übergeben, in der Folge wurde die alte Markthalle abgebrochen und die weiteren Bauabschnitte errichtet.
Mit Stand Juli 2004 konnten 160 Wohnungen an die Eigentümer übergeben werden, sowie ca. 700 m² Büro- und Geschäftsflächen.

Im dritten Bauabschnitt - Baubeginn Juli 2004 - wurden die restlichen
60 Wohneinheiten sowie Geschäftsflächen einschließlich der neuen Bankstelle Bank Austria mit ca. 1.000 m² errichtet.

Die Geschäftsflächen sind mit Vollklimaanlage ausgestattet. Die Klimaanlage ist mit Wärmerückgewinnung für kontrollierten Luftaustausch, sowie einer installierten Kühlanlage für die Luftkonditionierung auf angenehme Raumtemperatur ausgestattet.

 

Verschiedene Nutzungen:

  • Eigentumswohnungen (geförderte & frei finanzierte) mit Tiefgaragenplätzen
  • Neue Markthalle der Stadt Wels samt Verwaltungsgebäude
  • Büro- und Geschäftsflächen
  • Öffentliche Tiefgarage
  • Tankstelle

 

Errichtungszeitraum:

Bauteil 1 und 2 - von 1997 - 2004
Bauteil 3 - von 2004 - 01/2007

Bauherr

Bauherr

Norikum Wohnungsbau GmbH, A-4600 Wels, Kalkofenstraße 25 Tel.: +43 (0) 7242/461510

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels / Austria

Projektdauer

Projektdauer

01.1997 bis 01.2007

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Totalunternehmer / GU

Das Krankenhaus Grieskirchen wurde in 3 Bauetappen über einen Zeitraum von 10 Jahren generalsaniert und erweitert.

Die Baumaßnahmen umfassten den Neubau eines OP- u. Werkstättentraktes, die Errichtung eines Gebäudes für die Intensivstation und Endoskopie, einen Wirtschafts- und Küchenbereich und 3 Bettenstationen, sowie die Herstellung eines Hubschrauberlandeplatzes.

Mit der Generalsanierung und Erweiterung des Gebäudeteiles "G" wurden für die Herzüberwachung, Akutgeriatrie und Remobilisation zeitgemäße Räumlichkeiten geschaffen.

Das "Schloß Rainleithen", in dem nunmehr die Schulungs- und Seminar- sowie Speiseräume untergebracht sind, wurde nach denkmalpflegerischen Grundsätzen saniert.

Die Neubauten wurden in Stahlbetonbauweise errichtet und bestehen aus 4 Obergeschossen und 2 Untergeschossen.

4 Obergeschosse:
In den Obergeschossen befinden sich die einzelnen Stationen, die Verwaltung, die Ambulanz und die Kapelle.

2 Untergeschosse:
Die Untergeschosse umfassen unter anderem die Ver- und Entsorgungen, die Prosektur, Magazine und Technikräume sowie die Küche.

Bauherr

Bauherr

A.ö. Krankenhaus St. Franziskus Grieskirchen GmbH, A-4840 Vöcklabruck, Salzburger Str. 18, Tel.: +43 (0) 7672/72667-0

Ort

Ort, Anschrift

A-4710 Grieskirchen, Wagnleithner Straße 27

Architekt

Architekt

Büro Arch. Hinterwirth, A-4810 Gmunden, Annastr. 10, Tel.: +43 (0) 7612/64425-0

Projektdauer

Projektdauer

01.1996 bis 01.2006

Ausführung durch

Ausführung durch

GERSTL BAU GmbH & Co KG,Wels

Projektdauer

Ausführung als

Baumeisterarbeiten

Die thermische Verwertungsanlage („AVA“):
Die "AVA" ist eine der modernsten von ganz Europa mit einer Durchsatzleistung von 8 Tonnen Abfall pro Stunde (jährliche Kapazität von 60.000 Tonnen). Die Energiegewinnung der thermischen Abfallverwertung beginnt mit einem Gegenlauf-Überschubrost, wo pro Stunde acht Tonnen Müll thermisch behandelt werden können. Die dabei gewonnene Wärme wird in einem 40 bar Naturumlaufkessel zu Dampf umgewandelt. Mit diesem Dampf betreibt man schließlich eine Entnahmekondensationsturbine.
Die Leistung dieser energietechnischen Anlage reicht nicht nur aus, den gesamten Energiebedarf des Welser Recyclingparkes zu decken, sondern erzeugt zudem noch einen Überschuss, der in das öffentliche Netz eingespeist wird.

Die Kompostieranlage:
In der zweistufigen Kompostieranlage können jährlich bis zu 25.000 Tonnen biogene Abfälle in wertvollen Kompost umgewandelt werden. Dabei wird in der anaeroben Stufe eine Million m³ Biogas gewonnen, das einem Heizwert von 600.000 m³ Erdgas entspricht. Aufgrund der ganzheitlichen Orientierung des Recyclingparks kann das Biogas verlustfrei in der Abfallverbrennungsanlage zur thermischen Nachbehandlung der Filteraschen verwendet werden. Dadurch wird ein fossiler Energieträger (Erdgas) substituiert. Nach dem neuesten Stand der Technik sind sämtliche Anlagenteile eingehaust und die Kompostierung erfolgt geruchlos. 
Die Baustoffaufbereitungsanlage:
In der eingehausten Baustoffrecyclinganlage werden ca.60.000 t/Jahr Baurestmassen so aufbereitet, dass fast 100% des qualitativ hochwertigen Materials wieder verwendet werden kann. 
Etwa 1.000 Tonnen im Bauschutt enthaltene brennbare Restabfälle werden in der Restabfallzerkleinerung entschrottet und anschließend in der thermischen Abfallverwertungsanlage verwertet. Nur nicht verwertbare, inerter Bauschutt, das sind etwa 1.000 Tonnen, gelangt auf die Deponie.
Die Sortieranlage für Gewerbeabfälle:
In die Gewerbeabfallsortieranlage kippen die anliefernden Fahrzeuge sämtliche Abfälle in den Flachbunker, in dem eine erste manuelle und maschinelle Sichtung und Sortierung erfolgt.
Der sortierfähige Anteil wird einem ballistischen Sichter zugeführt, der den Massenstrom in Schwer-, Sieb- und Leichtfraktion trennt. Die Sortieranlage ermöglicht es, aus bis zu 30.000 Tonnen Abfällen pro Jahr etwa 14% wieder verwertbare Stoffe zu gewinnen.

Die Abfallzerkleinerungsanlage:
Sperrige Abfälle werden über eine Kranstation und eine Vibrationsaufgabeeinheit der Zerkleinerungsanlage zugeführt. Aus der Gewebeabfallsortieranlage gelangen die Reststoffe per Förderband in die Zerkleinerungsanlage.  Die zerkleinerte Fraktion wird mittels Förderbänder in Abrollcontainer gebracht. Ein kontinuierlicher Betrieb ist durch Umstellung der Förderbänder auf den jeweils zu befüllenden Container gewährleistet. Von der Beladestation ist an der Übergabestelle des Austrageförderbandes ein Überbandmagnet installiert, der die aufgeschlossenen Eisenmetalle aus dem Materialienstrom entfernt und sie in einen Abrollcontainer wirft. Der verbleibende Restabfall von 200.000 Tonnen wird nach Zerkleinerung und Entschrottung der thermischen Verwertung zugeführt. 5.000 Tonnen Altstoffe pro Jahr werden der einschlägigen Industrie zur Verwertung übergeben.

Bauherr

Bauherr

Welser Abfallverwertung GmbH., A-4600 Wels, Stadtplatz 1, Rechtsnachfolger:OÖ.Kraftwerke AG, Tei

Ort

Ort, Anschrift

A-4600 Wels

Projektdauer

Projektdauer

01.1993 bis 01.1996

Ausführung durch

Ausführung durch

Konsortium AE&E - W+E - R.Gerstl: TU Kompost.- + Baustoffaufbereit.- + Gew.Abfallsortieranlage

Projektdauer

Ausführung als

Generalunternehmer

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